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Sport 2000 Putz

Ingo Ortner @ the Lounge

Genau 9 Monate sind vergangen, seit die ersten Ukraine-Flüchtlinge in unserer Gemeinde Schutz und Aufnahme fanden - unter anderem im Pfarrhof von Mauthen. Passend zum 4. Adventsonntag hat Pfarrer Dr. Sergius Duru daher zum "kleinen Fest der Dankbarkeit" eingeladen.


Bei selbstgebackenen ukrainischen Köstlichkeiten, Tee und Kaffee setzte man sich zusammen und nahm sich Zeit zuzuhören und sich über persönliche Erzählungen noch besser kennenzulernen.

"Wir möchten uns bei allen Mitmenschen ganz herzlich für die Hilfe vor Ort und für unser Land bedanken", sagte Svetlana zitternd und unter Tränen. "Meine Kindergartentante heißt Daniela", erzählte der 4-jährige Sawijeli voller Stolz.


"Sehr viele Menschen in unserer Gemeinde haben eindrucksvoll gezeigt, dass wir Probleme sehr gut meistern können, wenn alle ein wenig mithelfen. Private Unterkünfte, offizielle Behördengänge, Sprachkenntnisse, Arztwege und Arbeitsplätze im Ort. Es gilt in allen Lebenslagen zu helfen.", berichtete Martina Ranner, stellvertretend für jene Familien, die Hilfesuchende bei sich zu Hause aufgenommen haben.

"Die offiziellen Stellen waren und sind zum Teil heute noch mit der Schnelligkeit überfordert, mit der der Krieg die Ukraine und damit auch ganz Europa getroffen hat. Ich setze mich täglich mit Nachdruck dafür ein, dass überlebensnotwendige Unterstützungen rasch und unkompliziert funktionieren", meinte Vzbgm. Christoph Zebedin, der ebenfalls von Anfang an eine Ukrainerin bei sich zu Hause untergebracht hat.


Pfarrer Duru lauschte aufmerksam den vielen Erzählungen der Vertriebenen, ihren persönlichen Geschichten und spendete Kraft und Zuversicht für die nächste Zeit. Es sei sehr schön mit zu erleben, wie viel Positives in unserer Pfarrgemeinde entstehen kann, wenn das Gemeinsame voransteht und damit für alle Menschen im Ort Freude und Hoffnung bereitet wird. Anschließend lud Pfarrer Duru zum Fest der Trachtenfrauen von Mauthen, dem traditionellen "Gang im Advent" ein.



"Wir wünschen uns Frieden", so der einhellige Tenor.


Falls wer von Euch Lust hat - in welcher Form auch immer - mitzuhelfen, Kontakt:

Martina Ranner
T. 0676 4195640
martina.ranner@gmx.at




Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke.
Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.
Ingo Ortner | T +43 699 12647680 | info@bergsteigerdorf-mauthen.at



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Ingo Ortner @ the Lounge

Bergsteigerdörfer international

Die Bergsteigerdörfer international haben alle dasselbe Ziel: kleine, feine Bergorte sind ihr zu Hause. Ihre Besonderheiten gilt es zu bewahren und zeitgemäße Rahmenbedingungen zu entwickeln, die es Generationen nach uns noch ermöglichen am Land, in den Bergen, im Alpenraum gut zu leben, zu arbeiten und mit Familie und Freunden Freizeit in einer intakten Natur zu genießen.


Alpenvereine international

ÖAV, DAV, AVS, CAI, SAC, PZS ... die Alpenvereine Österreichs, Deutschlands, Italiens, Sloweniens und der Schweiz stehen mit ihren vielen Mitgliedern hinter diesem Speerspitzenprojekt für die nachhaltige Entwicklung des Alpenraums.

Wer denkt, es geht um eine touristische Vermarktung der letzten noch intakten Bergjuwele, der irrt gewaltig. Entstanden ist das Projekt in den Köpfen der Raumplaner. Ausgehend von wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um die bestmögliche Nutzung von Natur- und Lebensräumen in alpinen Dörfern, über die verkehrstechnische Erschließung, Entwicklungspotenziale von Arbeits- und Absatzmärkten, demografische Zwänge und Chancen, ..., bis hin zur ortstypischen Kultur und Lebensweise.


Weniger, dafür besser

Die "Bergsteigerdörfer" sind ein interdisziplinäre Playground für zeitgemäßes, nachhaltiges und menschliches Wissen. Sie sind sozusagen Role-Models, um im Kleinen zu zeigen, wie eine lebenswerte Zukunft im Großen funktionieren kann. Inhaltlicher Mastermind ist die überstaatliche Alpenkonvention.


Für Einheimische

Auf Dorfebene bieten die "Bergsteigerdörfer" den Einheimischen einen roten Faden, um sich mit höchstpersönlichem Know How und Talent einzubringen. Jedes Engagement ist gefragt, weil wichtig und ortstypisch. Gerade weil Bergsteigerdörfer kleine Orte mit wenigen Bewohnern sind, spürt man die Auswirkungen direkt, klar und unverzerrt. Überregional ist die Initiative ein Think Tank der besten Ideen, die man uneigennützig teilt, um so gemeinsam besser zu werden.


Für Gäste

Den Gästen der Bergsteigerdörfer wird dieses vielschichtige Projekt Jahr für Jahr immer besser und umfassender präsentiert. Wer sich als Gast darauf einlässt, bekommt als Dank viel mehr als nur "erholsame Sommer-/Winterfrische". In Bergsteigerdörfern entstehen noch respektvolle Freundschaften und werden Gespräche auf Augenhöhe geführt.


Auch wenn in vielerlei Hinsicht noch nicht klar ist, welche Potenziale wir vor Ort gemeinsam entwickeln und nutzen können. Eines können wir nach über 10 Jahren mit Stolz bestätigen: für uns, unsere Kinder, unsere Familien und unsere Freunde ist das der einzig richtige Weg in die Zukunft!


Herzlich willkommen in den Bergsteigerdörfern
www.bergsteigerdoerfer.org


Herzlich willkommen im Bergsteigerdorf Mauthen
www.bergsteigerdorf-mauthen.at




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Ingo Ortner | T +43 699 12647680 | info@bergsteigerdorf-mauthen.at



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Ingo Ortner @ the Lounge


BERGSTEIGERDORF Mauthen

... oder der Mut zur Wert(e)schöpfung


Den Alpenverein (ÖAV) mit seinen über 600.000 Mitgliedern kennt man als Verein für Bergsportbegeisterte. Ebenso bekannt, dessen unermüdliches Engagement für den Naturschutz.

Während in den letzten beiden Jahrhunderten die Entdeckungen und Erschließungen der alpinen Regionen mit Hütten und Wegen im Zentrum standen, liegt der Fokus des Alpenvereins und seiner internationalen Partnerorganisationen seit Jahrzehnten immer stärker auf Themen wie Naturschutz und Jugendarbeit.


Bergsteigerdorf

Die Abteilung Raumplanung des ÖAV hat 2008 gemeinsam mit dem österreichischen Umweltministerium und der Alpenkonvention das Projekt "Bergsteigerdörfer" ins Leben gerufen. Der Titel "Bergsteigerdorf" versteht sich als Qualitätssiegel und darf nur von Orten getragen werden, die einen strengen Kriterienkatalog (Bewahrung von Kultur und Tradition, nachhaltiger Tourismus, ortstypische Bebauung, Vermarktung lokaler und regionaler Erzeugnisse, aktiver Natur- und Landschaftsschutz, sanfte Mobilität, …) erfüllen.


Unser Leben für die Jugend

Als "Freizeitpark" ist das ÖAV Zentrum weit über die Grenzen des Landes bekannt. Jahr für Jahr organisieren wir dutzende Veranstaltungen und Camps für Kinder und Jugendliche aus der Region und aus ganz Österreich. Neben den Naturabenteuern geht es vor allem darum, Freiräume für ein gruppendynamisch wertvolles Miteinander zu ermöglichen. Es geht um das Erlernen und Abschätzen von Risiko, Vertrauen, Beziehungen und Respekt - anderen und der Natur gegenüber, also um (leider nicht mehr selbstverständliche) Konstanten einer funktionierenden Gesellschaft.


Naturschutz

Mit eigenen Ideen und überregionalen Projekten wie den jährlich stattfindenden "Umweltbaustellen" können sich die Jugendlichen vor Ort und im Netzwerk des Alpenvereins profilieren, weiterbilden und austauschen. Eigentlich "nur nebenbei" vermitteln wir ihnen, dass auch die Eltern- und Großelterngeneration verlässlich an Themen wie Umwelt-, Klima- und Naturschutz interessiert sind und ihren Teil beizutragen versuchen.


Wert(e)schöpfung

Knapp ein Drittel unserer über 3.000 Mitglieder sind unter 25 Jahre alt und sind für die gesamte ÖAV-Sektion in vielerlei Hinsicht ein klarer Auftrag. In einer immer komplexer werdenden Welt brauchen wir und braucht unsere Jugend ein klares Leitsystem. Daher suchen wir gemeinsam nach einer zeitgemäßen Balance der Ortsentwicklung und der Umweltnutzung.


"Keine neuen Wege" und die ständige umweltbewusste Optimierung der Schutzhütten sind unser Auftrag als alpiner Verein. Im engen Austausch mit der Jugend und den Jugendbetreuern stellen wir die Frage, was wir wollen, wie wir leben, wie wir Heimat erleben wollen und nicht zuletzt, was wir bereit sind beizutragen.

Gemeinsam mit den Jüngsten der Gesellschaft bedeutet das raus aus der Komfortzone des Eigenheims und rein in die Abenteuer der Orts- und Naturerlebnisse. Mit einer gehörigen Portion Trendskepsis animieren wir immer mehr zum Mut der Mäßigung, denn viele Angebote an Kinder und Jugendliche sind Altbewährtes und die gewollte Rückbesinnung auf etwas, was schon einmal da war.

Als "Anwalt der Alpen" und mit der starken Stimme des Alpenvereins beziehen wir klare Positionen im Natur- und Umweltschutz, wie zuletzt gegen die Errichtung einer 220-kV-Leitung durch den Kronhofgraben. Mit demselben Engagement setzen wir uns derzeit gegen die Verbauung im sogenannten "Rosskopf", dem Mündungsgebiet des Valentinbaches in die Gail ein. Durch ein geplantes Umspannwerk droht dem wertvollen Landschaftsraum die Zerstörung. Bemerkenswert ist dabei die Doppelrolle der Kommune. Obwohl im öffentlich finanzierten Bürgerbeteiligungsprozess klare zukunftsgerichtete Entwicklungskonzepte seit Jahrzehnten (auch für diese Fläche) vorliegen, hält man derzeit noch an der Verbauung fest.


Mut zur Mäßigung

Als sozial-ökonomischer Auftrag ist das Qualitätssiegel "Bergsteigerdorf" der ideale Wegweiser in eine lebenswerte Zukunft. Wir stellen uns als Ortsgemeinschaft die Fragen woher wir kommen, wo wir sind und wohin wir wollen. Der Ort ist für uns Heimat, in der wir zeitgemäß wohnen, arbeiten, uns bilden, uns erholen, einkaufen, am Verkehr teilnehmen, … wollen. Nachhaltigkeit stellt dabei den unermüdlichen Kampf dar, lebbare Bedingungen für die ansässige Bevölkerung zu schaffen. Es gilt einen Ort und eine Gesellschaft neu zu erfinden, die sich anpassen können und widerstandsfähig sind. Eine intakte Natur gibt uns dabei sehr oft die besten Beispiele.

Der Mut zur Mäßigung ist das grundlegende Prinzip. Was uns wichtig ist, wird nicht nur monetär beurteilt, sondern muss auch höheren sozialen Zielen wie der Moral, der Ästhetik, der Tradition und der Kultur entsprechen. Anpassung und vorausschauende Innovationskraft müssen zu den Leitmotiven unserer Gesellschaft werden. Bauentscheidungen müssen in Zukunft wieder umfassend, d.h. auch im Hinblick auf das sozio-ökonomische und sozio-ökologische System, in das sie eingebunden sind, getroffen werden.

Jahrzehntelang hat auch unsere Marktgemeinde zahllose Raumplanungsfehler begangen. Man folgte blind irgendwelchen globalen Trends, erlaubte ein überdimensioniertes Einkaufszentrum im "Niemandsland" zwischen den Ortskernen und genehmigte die ungebremste Expansion von Bebauungsflächen - trotz sinkender Bevölkerungszahlen. Die Mehrkosten für Erschließung und Erhaltung von kommunalen Infrastrukturen sind inzwischen kaum mehr zu stemmen und werden noch vielen zukünftigen Generationen Sorgen bereiten. Der Bürgermeister als "oberster Bauherr" und der Gemeinderat werden - aus Angst vor der nächsten Wahl - ihrer Verantwortungsrolle nicht gerecht, mutige und zukunftsweisende Grenzen zu ziehen.

Statt einem klaren Ortsentwicklungskonzept zu folgen, werden immer noch mehr und mehr Grünflächen versiegelt. Niemand denkt z.B. daran, den bauwilligen jungen Familien bei der Wiederbelebung zahlloser Leerstände im Ortskern fördernd zur Seite zu stehen.

Die ungebremste Konsequenz dieser Zersiedelung ist auch der drohende Niedergang einer funktionierenden Ortsgemeinschaft. Statt sich auf engerem Raum im Zentrum tagtäglich zu treffen, wird das Dorf zu einer Ansammlung von weit verstreuten und regionsuntypischen Wohnraumclustern.


Eine gemeinsame Vision

Gegen all diese Fehlentwicklungen und für die Förderung einer zukunftsfitten Dorfentwicklung gilt es zu kämpfen. Der Mut zum Perspektivenwechsel und die Beurteilung der Folgen unseres Handelns stellen uns vor die Aufgabe, gemeinsam zu entscheiden, was wir weiterhin tun wollen und was wir unterlassen sollten. Weniger, dafür besser lautet die Devise.

Wir wollen unseren Lebensraum mit einer zeitgemäßen Geschichte, einem neuen Narrativ beseelen. Dabei stehen lokale Identität, Tradition und Kultur im Mittelpunkt. Wir wollen altes und neues Wissen und die Fähigkeiten von BewohnerInnen und Neuankömmlingen so nutzen, dass unsere einmalige Landschaft noch vielen Generationen eine gute Heimat sein kann.

Das Bergsteigerdorf Mauthen soll sich auch zum raumplanerischen Leuchtturmprojekt für eine zirkuläre regenerative Ökonomie entwickeln. Wir wollen als Gesellschaft darauf achten, dass grundlegende Services des alltäglichen Lebens zentral vorhanden sind und Notwendigkeiten, wie das schnelle Internet und die e-Mobilität, für lokale Innovation genutzt werden. Wir fördern mit Kulturveranstaltungen die Möglichkeiten zum Wissensaustausch und als Bildungsangebot.

Um das gemeinsam entwickeln zu können, stellt der Alpenverein sein Organisationsnetzwerk, seine physischen und virtuellen Kommunikationsräume zur Verfügung, damit Visionen in partizipativen Entscheidungsprozessen gefunden werden.




ÖAV-Sektion Obergailtal-Lesachtal

Im Oberen Gailtal ist der Alpenverein seit über 125 Jahren ehrenamtlich aktiv. Mit der Neu- bzw. Wiedergründung der Sektion Obergailtal-Lesachtal (1994) begann für die ganze Region eine neue Ära. Neben allen alpinen Aufgaben wie Hütten- und Wegepflege, ist die Errichtung des Freizeitparks in Mauthen (seit 1995) und die Aufnahme Mauthens in den erlesenen Kreis der Bergsteigerdörfer (2011) besonders zu erwähnen. Das neueste Projekt ist ein alpin-historisches Kulturarchiv, welches demnächst offiziell eröffnet wird.


Das herrliche Buch "Gailtaler Zeitsprünge" könnt ihr hier käuflich erwerben. Ein ideales Geschenk mit bleibendem Wert ...


vita: Josef "Sepp" Lederer
geb. 19. März 1948
Besuch der LBA-Klagenfurt


Berufliche Stationen:
VS Reisach, HS-Expositur St. Lorenzen/Lesachtal, Sonderschullehrer an der Heilstättensonderschule Hermagor, Expositur Laas, Heilstättenschule Hermagor, VS Kötschach, VS Dellach, seit dem 1. September 1999 Leiter der VS Kötschach-Mauthen.


ÖBRD Ortsstelle Kötschach-Mauthen
1967 trat er dem Bergrettungsdienst, Ortsstelle Kötschach-Mauthen, bei. Im Jahr 1970 wurde er zum Ortsstellenleiter (bis 1999) gewählt.

ÖAV Sektion Obergailtal-Lesachtal
Mit der Neugründung der wieder eigenständigen Sektion Obergailtal-Lesachtal des ÖAV im Jahr 1994 übernahm Sepp Lederer auch die Obmannfunktion, die er seither inne hat.










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Ingo Ortner @ the Lounge


Zuhören, mitdenken und eine Lösung finden. So einfach geht's, wenn man gemeinsam will. Die neue #dorfmap ist ein visueller und interaktiver Guide mitten im Ort, gleich neben der Bäckerei, vis-a-vis vom Zuckereck.

Alle Termine, Busverbindungen, Restaurants, Touren und Angebote im ÖAV Freizeitcamp auf einen Blick und ständig aktuell.

/termine
/öffis
/dorf

Weniger, dafür besser!
#dorfmap #bergsteigerdorf #mauthen




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Ingo Ortner @ the Lounge


(io) Sehr oft haben wir in den letzten Tagen Lob gehört. Lob für die perfekte Arbeit und die gute Information in den Medien. Dafür Danke! Immer wieder wurden wir aber auch darauf angesprochen, warum wir so ein EHRENAMTLICHES Engagement überhaupt an den Tag legen.



Ein Erklärungsversuch

Säßen wir alle zu Hause und würden ausschließlich auf das Eigene achten, wäre das Leben und Wohlfühlen im Ort wohl sehr schnell passé. Jedes Dorf lebt von Menschen mit Ecken und Kanten, die für die Gemeinschaft etwas bewegen. Ungefragt, solidarisch und ideenreich. Je mehr Mitmenschen sich von diesem Gemeinschaftsgefühl anstecken lassen und in irgendeiner Art mitmachen, desto besser.

Es ist der gegenseitige Respekt der uns antreibt. Einmal damit begonnen, wird vor- und nachbesprochen und siehe da: die nächste gute Idee ist schon im Entstehen. Aktionen für unser Dorf und für all unsere Mitbewohner - junge, wie alte - genau so wie wir das können und wollen. "Weniger, dafür besser"



"Good news" täglich auf den Tisch

Zum wiederholten Mal waren wir alle und war ganz Österreich aufgefordert zu Hause zu bleiben - der Gesundheit aller Mitmenschen wegen. Und tagtäglich hört man die Nachrichten, die mit Sorgen und Streitereien vollgestopft sind. Es ist nicht nur die ältere Generation, die verängstigt und alleingelassen den Tag verbringt. Vor allem auch der Jugend gehört viel, viel Positives vermittelt. Wir müssen ihnen zeigen, dass wir als ihre Eltern verantwortungsvoll mit den Herausforderungen umgehen und uns zumindest bemühen!

D.h., dem Ganzen ein klein wenig entgegen zu wirken und "good local news" mit Tiefgang, Perspektive und Freude zu liefern - das ist unser Antrieb.


In diesem Sinn hoffen wir und hoffe ich, dass wir euch die Tage des Lockdowns mit hunderten Fotos, vielen guten Nachrichten und einigen hoffnungsvollen Themen etwas schöner machen konnten.

Ab morgen ist dann Zeit die Medienkiste wieder zurückzufahren.
Es ist für Euch und für uns alle Zeit für "TAGE DRAUSSEN"!




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Ingo Ortner @ the Lounge
(io) Verein Gailtalbahn oder der unermüdliche, ehrenamtliche Einsatz der Jugend, einen historischen Fehler der Politik für die gesamte Region und für die Zukunft rückgängig zu machen.

Offene Diskussion via ZOOM
E-Mail-Anmeldungen erbeten.
Mittwoch, 10.11.2021, 16:30 Uhr | zoomlink (Passwort: 063843)
Zoom ID: 89980558909 | 063843


Die nächsten Generationen brauchen die Eisenbahn bis Kötschach-Mauthen. Aus dem Tal als Anschluss an den Zentalraum, in das Tal als faire Zukunftschance für Arbeistplätze in der Region und für die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus.

So klar diese Aussage, so klar die Forderung! Das Land, die Politik, die Wirtschaft und jeder, der kann und will: "Denken wir gemeinsam über den Tellerrand".


Helfen ohne Gesichtsverlust

Wer kann, muss auch helfen:
  • LH Peter Kaiser und LR Sebastian Schuschnig, indem sie mit Ministerin Leonore Gewessler und ÖBB-Chef Andreas Matthä Klartext reden.
  • BH Heinz Pansi, indem er - gemeinsam mit dem Gemeindeverband und den Touristikern - die regionalen Interessen und z.B. den absolut notwendigen Bedarf der Bahn für das Nassfeld präzissiert.
  • Die heimischen Grundbesitzer und die Holz-/Industrie, die in ihrem Wirkungskreis den dringenden Bedarf des Güterzugs bestätigen.
  • Einheimische, wie Gäste, die das Bahnangebot nutzen.
  • etc., etc., ...

Am Schluss geht es einzig und allein darum, aus dem Projekt "Verein Gailtalbahn" ein umfassendes Generationenprojekt der Region für die Region zu machen und dieses gemeinsam umzusetzen. Zum Wohl der Jugend und zum Wohl aller Bürger*innen.

Alles andere wäre eine historische Schande gegenüber nachfolgenden Generationen!

#respekt #umweltschutz #klimaschutz #mobilität #nachhaltigkeit #politik #tourismus #wirtschaft #zukunft #generationenprojekt




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Bergsteigerdorf Mauthen, 2024-03-28
Weitwandern in den Südalpen: Karnischer Höhenweg • KHW 403
info@bergsteigerdorf-mauthen.at Tel. 0043 699 12647680