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Sport 2000 Putz

Ingo Ortner @ the Lounge
(c) Kleine ZeitungKleine Zeitung vom 09/2022. Andreas Kanatschnig
Gerhard Hohenwarter senior beobachtet seit 30 Jahren den Eiskar-Gletscher: Bisher war er 112 Mal dort, um den einzigen Gletscher in den Karnischen Alpen zu vermessen. Oft gemeinsam mit seinem Sohn.
Begrenzt von hohen Wänden, trotzt das Eiskar den immer heißer werdenden Zeiten. Die Nordlage kommt ihm zugute, sonst wäre der einzige Gletscher der Karnischen Alpen wohl schon längst geschmolzen. Gerhard Hohenwarter, pensionierter Geografie- und Geschichtelehrer, vermisst das Eiskar seit 30 Jahren. Gletscherknecht nennt man in Vermesserkreisen die ehrenamtlichen Helfer, die in den Alpen das Schwinden von Schnee und Eis dokumentieren.

Von den 900 Gletschern, die es in Österreich noch gibt, ist der Eiskar-Gletscher einer von denen, die vermessen werden: 15 Hektar groß, im Durchschnitt 20 Meter mächtig und 700 Meter lang. Einen dreiviertel Meter sinkt der Gletscher pro Jahr ein. "Einen Großteil sieht man aber nicht, weil er zu drei Viertel mit Schutt bedeckt ist. Das rettet ihm auch sein Leben, denn Schutt verhindert, dass die Wärmestrahlung direkt auf das Eis fällt", erklärt Hohenwarter, der ganz offiziell den Stab bereits an seinen Sohn Gerhard Hohenwarter, Meteorologe an der Zamg in Klagenfurt, weitergeben hat.

Pilgert er, und das kann man durchaus so sagen, gemeinsam mit seinem Sohn zum Eiskar, ist das ein Marsch, der selten Gutes verheißt: "Der Rückgang wird heuer dramatisch werden." Vom Plöckenpass wandern die Hohenwarters über einen schwierigen Steig in die Kellerwand. Gletscher haben den studierten Geografen schon immer fasziniert: "Schon als Student waren wir am Glockner, um die Pasterze zu vermessen." Als er Anfang der 1990er-Jahre an der Uni Graz nachfragte, ob man das Eiskar noch vermesse, erfuhr er, dass man damit aufgehört hatte: "Man fragte mich, ob ich es machen wollte. 1992 ging der Grazer Geografie-Professor Gerhard Karl Lieb mit mir zum ersten Mal hin und zeigte mir, wie man einen Gletscher vermisst." Seitdem ist er 112 Mal im Eiskar gewesen: "Wir gehen viermal im Jahr hinauf, was eine Fleißaufgabe ist. Die offizielle Messung für den Alpenverein machen wir immer im September." Drei Bücher hat er bisher mit Notizen befüllt.



Aber nicht nur das von Lawinen gespeiste Eiskar schaut sich Hohenwarter an, auch bei den Messungen an der Pasterze half er über viele Jahre mit: "Damit höre ich heuer auf." Die Liebe zu den Bergen erbte Hohenwarter, der im Gailtal geboren ist, von seinem Vater: "Mein Vater war Zollwachebeamter, der die grüne Grenze kontrollierte." Familie Hohenwarter wechselte in jungen Jahren alle drei Jahre den Wohnort, weil das bei Zollwachebeamten so üblich war: "Damit man mit den Einheimischen nicht zu gut wird." Als Hohenwarter die Volksschule besuchte, kam sein Vater am Oisternig leider in einer Lawine ums Leben: Von all den Bergen, die Hohenwarter besuchte, zieht es ihn immer wieder dorthin. Die Hohenwarters sind alle Bergmenschen: Seine Frau Waltraud genauso wie die Söhne Michael, Gerhard und Tochter Elisabeth. Der passionierte Sänger, der 40 Jahre mit den "Fünf Gailtalern" auftrat, und heute in Villach lebt, ist ständig beschäftigt: "Wenn man meinen Schreibtisch ansieht, glaubt man, das ist ein Topmanager." Auch das Eiskar will er noch einige Zeit besuchen - denn gut 20 bis 30 Jahre wird es den Gletscher noch geben.




Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke. Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.

Ingo Ortner | T +43 699 12647680
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Ingo Ortner @ the Lounge


Originaltext Nationalpark Hohe Tauern, Facebook vom 2.11.2024
Lasst uns eine Reise durch Millionen von Jahren machen ⌛💫

Vor etwa 80 Millionen Jahren begann die langsame, kraftvolle Bewegung der Erdplatten, die zur Entstehung der Alpen führte. Durch die tektonischen Kräfte drückten sich die Kontinente aufeinander und schoben Gesteinsschichten empor. 💥

Vor rund 50 Millionen Jahren entstanden die markanten Gipfel unserer Alpen, deren Faltungen und Brüche das heutige Erscheinungsbild formten. 🏔

Heute sind die Hohen Tauern ein Zeugnis dieser beeindruckenden Kräfte der Natur - Mit dieser Grafik möchten wir euch einen guten Überblick über diese faszinierende Entstehung unserer stetig wandelnden Landschaft voller Vielfalt geben. 🙌🏻



Plattentektonik: Die Theorie der Kontinentaldrift

Wo zwei oder mehrere Platten aneinander stoßen, bebt die Erde, entstehen Vulkane und Tiefseegräben, falten sich Gebirge auf - es können sogar ganze Kontinente auseinanderbrechen. Diesem Phänomen gab er den Namen Plattentektonik.
Wikipedia Eintrag


Theorie der Kontinentaldrift

Nachdem einige Forscher bereits ähnliche Gedanken geäußert hatten, war es vor allem Alfred Wegener, der in seinem 1915 veröffentlichten Buch Die Entstehung der Kontinente und Ozeane aus der teilweise sehr genauen Passung der Küstenlinien auf beiden Seiten des Atlantiks folgerte, dass die heutigen Kontinente Teile eines großen Urkontinents gewesen sein müssen, der in der erdgeschichtlichen Vergangenheit auseinandergebrochen war. Die Passung ist noch genauer, wenn man nicht die Küstenlinien, sondern die Schelfränder, das heißt die untermeerischen Begrenzungen der Kontinente betrachtet. Wegener nannte diesen Urkontinent Pangaea und den Prozess des Auseinanderbrechens und Auseinanderstrebens seiner Bruchstücke Kontinentaldrift. Wegener sammelte zwar viele weitere Belege für seine Theorie, jedoch konnte er keine überzeugenden Ursachen für die Kontinentaldrift benennen. Eine vielversprechende Hypothese kam von Arthur Holmes (1928), der vorschlug, dass Wärmeströme im Erdinneren genügend Kraft erzeugen könnten, um die Erdplatten zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt konnte sich seine Hypothese jedoch nicht durchsetzen. Otto Ampferer stellte 1941 in seiner Publikation "Gedanken über das Bewegungsbild des atlantischen Raumes Vorgänge dar, die das vorwegnehmen, was heute als Seafloor spreading und Subduktion bezeichnet wird.







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"Lagger war eine der spannendsten Gailtaler Persönlichkeiten", meint der Hermagorer Historiker Bernhard Gitschtaler. Er legte die Geschichte herausragender Politiker aus Mauthen frei. Einer davon ist Nationalrat Hans Lagger, dem der Bau der Lungenheilstätte Laas zu verdanken ist.

10. Oktober 2024, Kleine Zeitung

Im Buch "Die Wahrheit über Dachau" begibt sich der Hermagorer Historiker und Politikwissenschaftler Bernhard Gitschtaler im Gailtal auf Spurensuche. Sein Ziel ist der Mauthener Hans Lagger (1882 bis 1949), der mit Oswald Nischelwitzer (1811 bis 1894), Ignaz Tschurtschenthaler (1890 bis 1954) und Bundeskanzler Josef Klaus (1910 bis 2001) zu den vier herausragenden Mauthener Politikergestalten zählt. Für den Gailverbauer und Reichsrat-Abgeordneten Nischelwitzer wurde in Mauthen ein Denkmal errichtet, an Josef Klaus erinnert eine Gedenktafel im Rathaus-Foyer in Kötschach.

Tschurtschenthaler, einst Staats- und Nationalrat, sowie Hans Lagger sind hingegen aus dem Langzeitgedächtnis der heimischen Bevölkerung entschwunden. "Dabei war Lagger eine der spannendsten Gailtaler Persönlichkeiten der ausgehenden Monarchie, des Ersten Weltkrieges, der Ersten Republik, im Bürgerkrieg und Austrofaschismus und in den ersten Jahren der Zweiten Republik, der die österreichische Geschichte wesentlich mitgestaltete", weiß Gitschtaler, der am Dachboden von Laggers Geburtshaus in Mauthen 9, wo der schriftliche Nachlass gelagert war, fündig wurde.

Einer der wichtigsten Sozialpolitiker des Landes

Schon früh wurde Lagger zu einem glühenden Sozialdemokraten. Seine Mutter wollte, dass er nach der Schule Riemer werden sollte, er aber dachte an Maurer, letztlich wandte sich der junge Lagger dem Lehrberuf zu und wurde im Laufe seines spannenden und unruhigen Lebens auf verschiedensten Wirkungsstätten zu einem der wichtigsten Sozialpolitiker des Landes. Er begann als Gemeinderat in Wolfsberg, wurde alsbald Landesrat für Soziales in Kärnten, dann Nationalrat, später wieder Soziallandesrat und am Ende Landesschulinspektor für die Pflichtschulen in Kärnten. 1944 wurde Lagger nach Dachau deportiert, nur mit viel Glück überlebte er diese Todesmaschinerie, später schrieb er seine Erinnerungen an Dachau detailreich nieder.

Lagger ist der Bau der Lungenheilstätte Laas (1927) zu verdanken, schon 1932 schlug er, um den Gailtaler Tourismus anzukurbeln, die Restaurierung der alten Frontsteige am Plöckenpass vor. Gitschtalers Spurensuche zeichnet das Bild eines unglaublichen Lebens in den unruhigsten Zeiten Österreichs. Gitschtaler: "Ein Leben, das Mut macht und Inspiration spendet." Übrigens: Weshalb gerade Mauthen das Sprungbrett für vier so herausragende Politikerpersönlichkeiten war, bleibt ein Geheimnis. Auch im benachbarten Kötschach kann man sich keinen Reim darauf machen.

Kulturverein Mauthen, Vortrag 22.11.2024 | Cafè Eck, Mauthen




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Die ehemalige MODINE Halle ist nicht nur (neuer) Standort heimischer Betriebe, sondern soll unter dem Titel "Karnische Werkstätten" auch Raum für Bildung, Innovation und Firmengründung werden. Am Freitag 20. September findet ab 10:00 Uhr ein Tag der offenen Tür statt.



Weiterbildung für alle

Lust auf Italienisch? Ab Ende September bis Dezember in den Räumlichkeiten der KaWe | https://karnische-werkstaetten.at/event/

Lust auf Staplerführerschein? 9.-13.12.2024
https://karnische-werkstaetten.at/event/

Diese und ähnliche Angebote werden vom bfi Kärnten und der Kärntner Volkshochschule in den neuen Räumlichkeiten der KaWe angeboten.



Von der Krise zur Chance

Was seit der Schließung der MODINE im Jahr 2017 alles passiert und nicht passiert ist, darüber hat jeder und jede seine/ihre ganz persönliche Sichtweise. Viel zu viel wurde von der Gemeinde-/Landespolitik versprochen und nicht gehalten. Den im Mai 2020 medial gelobten #assetdeal (und den damit verbundenen politischen Bürgermeisterwechsel) verstehen bis heute wohl nur eine Hand voll Menschen. Zu wessen Vorteil dieser gedealt wurde wurde, ebenso. Bis zur Neuübernahme im Jahr 2022 ist und bleibt die MODINE-Story (inkl. IKZ Förderungen) jedenfalls äußerst undurchsichtig.

Umso mehr sind die nunmehrigen Aktivitäten rund um die renovierte Halle positiv zu sehen. In einem denkbar schlechten Umfeld (Gesamtwirtschaft, Plöckenpass-Sperre, Zinsniveau, Gemeindepolitik, ...) leisten die neuen Eigentümer, was in den ersten 5 Jahren nicht oder zumindest nicht zufriedenstellend geliefert wurde. Dem Wirtschafts- und Arbeitsstandort Kötschach-Mauthen ist jedenfalls zu wünschen, dass die Rechnung aufgeht.


karnische-werkstaetten.at
Kontakt: Tel. +43 (0)664 88696976
E-Mail: office@karnische-werkstaetten.at




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(c) shutterstock
KLEINE ZEITUNG, 1.9.2024 | "Teufelsweib" tötete drei Ehemänner und scheiterte am vierten. Am Ägidtag, dem ersten September, des Jahres 1692 wurde die dreifache Gattenmörderin Ursula Mahlbacher am Kötschacher Galgenbichl geköpft. Ihr vierter Ehemann überlebte nur knapp.

Vor 332 Jahren wurde in Kötschach die Mörderin Ursula Mahlbacher hingerichtet. Dass eine Frau öffentlich hingerichtet wurde, war selbst damals sehr ungewöhnlich. Der Lesachtaler Heimatforscher Thomas Tiefenbacher und Peter Thalhammer, der letzte Bürgermeister der Gemeinde Kötschach (beide sind bereits verstorben), führten Nachforschungen durch. Der Kötschacher Lokalhistoriker Adolf Kogler schildert der Kleinen Zeitung den spektakulären Kriminalfall.

Christoph Himmelberger, der fürstlich porcia'sche Pfleger der Herrschaft Pittersberg und Goldenstein, sah darin ein abschreckendes Exempel für seine Untertanen, die wissen sollten: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen." Die Ursula war die Tochter des Mar von der Burg Groppenstein im Mölltal, jung, schön und zur Freude des Messnerbauern, auf dessen Hof sie gekommen war, auch fleißig. Im Inneren aber überaus gierig auf Geld und Besitz. Sie hatte es auf den älteren, ein wenig unbeholfenen Kleinbauern Jakob Bäuerle abgesehen, sehr rasch war Hochzeit. Die Ehe war kurz, schon im folgenden Herbst rutschte der Jakob bei einer gemeinsamen Holzarbeit in einer steilen Rinse ab, kaltblütig schickte sie dem Gatten einen schweren Holzbloch nach, der ihn zerquetschte.

Die Trauer währte nicht lange, sehr bald lachte sich die flotte Uschi den um 25 Jahre älteren Witwer Hans Mahlbacher an. Er besaß einen schönen Hof und eine Sägemühle. Nach einer schweren Feldarbeit legte er sich müde ins Bett, um dann nie mehr aufzuwachen. Die Gattin trieb ihm im Schlaf einen Nagel durch die Schädeldecke ins Gehirn, genau dort, wo die Haare am dichtesten waren. Als Todesursache wurde ein Schlaganfall angenommen.

Jämmerlich erdrückt
Zwei Höfe harrten nun eines (neuen) Bauern, nach kurzer Trauerzeit folgte der reiche Tobias aus Waidegg als Ehegatte Nummer drei. Er war im kalten Jänner des Jahres 1690 gerade dabei, das schwere Mühlen-Wasserrad vom Eis zu befreien. Plötzlich begann sich dieses zu drehen und der Mann wurde zwischen Rad und Eisschollen jämmerlich erdrückt. Kein Mensch hatte gesehen, als die Ursula in der Dämmerung absichtlich einen Schwall auf das halb vom Eis befreite Wasserrad fließen ließ.

Jetzt waren gleich zwei Bauernhöfe, eine Sägemühle und viel Geld in der Hand der skrupellosen dreifachen Witwe. Sie aber hatte noch immer nicht genug. Bald reichte sie dem Hieronymus aus Oberdrauburg die Hand zum Ehebund, auch er war ziemlich reich, doch bedeutend älter als sie. Nach kaum einem Ehejahr versuchte die Ursula nach bewährtem modus operandi ihren Angetrauten ins Jenseits zu befördern. Er befand sich im Halbschlaf, als sich seine ruchlose Gattin mit Hammer und Nagel anschlich, um ihm das Metall in den Schädel zu rammen. Er aber sprang auf, entwand ihr das Mordwerkzeug und rannte schnurstracks zum Richter.

Die Folgen waren für die Mahlbacherin fatal: Sie wurde verhaftet, dazu erteilte der Richter die Genehmigung, die Leiche des Hans Mahlbacher auszugraben. Im halbverwesten Schädel sah man den Nagel stecken. Nun gestand die dreifache Mörderin ihre Untaten in allen Einzelheiten. Nach kurzer Verhandlung wurde sie zum Tod durch das Schwert verurteilt, als Zeitpunkt wurde der Ägyditag 1692 bestimmt. Schon Tage zuvor stand die Mahlbacherin gefesselt und angekettet am Pranger vor der Kötschacher Kirche. Jeder Vorübergehende durfte ihr mit einer Rute zwei Streiche auf die bloßen Füße geben, die Gaffer schlugen auch ordentlich zu. Sie ließ es ungerührt über sich ergehen. Am Tag der Hinrichtung wollte sie ein Pater auf ihren Tod vorbereiten. Sie soll ihn mit Hohn und Spott abgewiesen haben. Am frühen Morgen des Hinrichtungstages aß die Mörderin noch mit Appetit ein opulentes Henkersmahl und trank dazu einige Schlucke Wein.

"Hinten könnt's mich"
Um 10 Uhr kam der Freimann mit den zwei Gehilfen, die Verurteilte wurde auf den Henkerskarren gesetzt und zur Richtstätte auf den Galgenbichl nördlich des Ortes gefahren. Das Volk folgte dem Karren, um das grausige Schauspiel der Enthauptung mitanzusehen. Dort verlas der Richter nochmals das Todesurteil, die Mahlbacherin wurde gefragt, ob sie noch etwas zu sagen wünsche. Diese wandte sich gegen das gaffende Volk und rief: "Von vorn habt's mich schon gesehen und hinten könnt's mich ...", sprang leichtfüßig vom Karren, stieß den Pater zur Seite und legte ihren Kopf auf den Richtbock.

Wie Kötschachs Lokalhistoriker Adi Kogler weiß, gab es auch nach dem Drama um die Mahlbacherin in der Familie Mord. Ihre Zwillinge Jakob und Christian Bäuerle, die nach dem Tod der Mutter auf den Hof ihrer Tante kamen, wuchsen zu Hünen heran, suchten stets den Streit und wurden zu gefürchteten Schlägern. Eines Tages war Christian weg. Jakob sagte allen, er sei in die Fremde verzogen. Bald darauf verschwand auch Jakob aus Kötschach. Er flüchtete nach Genua und wurde dort zum Hafenarbeiter namens Agostino Battisti. Als er um 1730 fiebernd am Totenbett lag, jammerte er, er sei der Jacoppo Bäuerle und habe seinen Bruder Christian im Streit erschlagen. Als um 1920 das seinerzeitige Bäuerle-Haus abgerissen wurde, fand sich im Boden unter der Lab'n tatsächlich das Skelett des einst hünenhaften Christian Bäuerle.




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Ingo Ortner @ the Lounge

Mit der Ortsentwicklung von Kötschach-Mauthen bin ich überhaupt nicht zufrieden, obwohl ich sehe, dass sich viele dafür freiwillig einsetzen, um den totalen Untergang zu verzögern.

Ich bin als "Habenichts" 1940 im Arbeiterhaushalt von 40m² Wohnfläche geboren worden und habe schulisch nur mittelmäßige Leistungen gezeigt. Meine Eltern waren "kaisertreu" und ein bisschen "bigottisch" und dadurch vom großen "Führer" nicht begeistert. Dafür haben sie das Wort "Urlaub" nicht gekannt und nur am Sonntag weniger gearbeitet und sich besser gekleidet.

Bis zum Bau des überdimensionierten Rathauses waren die 4 Gemeinden Kötschach, Mauthen, Würmlach und St. Jakob beliebte Sommerfrischorte mit jeweils einer guten Infrastruktur von Kirchen, Gast- und Kaufhäusern und schönen Bädern und einem vorzeigbaren Mauthner Almlift. Jedes freie Zimmer wurde an Gäste vermietet, so dass die Rekordzahl von 300.000 Nächtigungen erreicht werden konnte, hunderte neue Häuser weitestgehend schuldenfrei gebaut werden konnten.

Eine Vielzahl von Betrieben schaffte Arbeitsplätze und ich fand mit vielen Gemeindebürgern einen schönen Arbeitsplatz in Deutschland und konnte schuldenfrei mein Bürohaus errichten, um mich mit einem Kompagnon im Alter von 27 Jahren als selbstständiger Holzhändler in kleinen Schritten weiterzuentwickeln. Heute sind wir mit 30 Mitarbeitern eine europaweit bekannte Holzhandlung mit Werkskantine.

Leider ist die Gemeindeentwicklung von Kötschach-Mauthen ganz seitenverkehrt verlaufen und die Sperre der Plöckenpassstraße war eine logische Folge, dass man 1971 den italienischen Vorschlägen, einen Plöckentunnel zu bauen in den Rücken gefallen ist. Dieselben Akteure haben auch den Bau des Gailtalzubringers um 10 Jahre verzögert. Mit dem Bau des gigantischen Rathauses wollte man auch einen neuen Ortskern mit der Errichtung der Einkaufszentren außerhalb der gewohnten Zentren in der Nähe der jeweiligen Pfarrkirchen, zu schaffen.

Vor 10 Jahren wurde ohne deutlichen Protest die Gailtalbahn bei uns eingestellt und den Personen und LKW Verkehr durch die einzelnen Ortschaften stark umweltzerstörend durchrollen lassen. Nun hat man das Postamt geschlossen, das Rathaus weitgehendst ausgeleert und den Kultursaal unleistbar und ohne Bewirtschaftung einschlafen lassen. Es werden noch vielen Kleinbetriebe ihre Tore für immer schließen müssen.


Es ist nun höchste Zeit den Untergang zu stoppen.

Ein einfaches und klares Zukunftsprogramm: der Plöcken-Scheiteltunnel ist mit 3,5km eine Kleinbaustelle für die großen österreichischen/italienischen Tunnelbauer. Die Felsstürze vom Kleinen Pal und Piz Timau sind auch in Zukunft eine immer wieder auftretende lebensgefährliche Dauererscheinung.
So wie der Pipelinetunnel mit 8km Länge in 2-3 Jahren Bauzeit vor über 50 Jahren möglich war, sollte der kurze Scheiteltunnel sofort in Angriff genommen werden und in zwei Jahren fertig sein.

Die Bahn wird vom Verein für die Gailtalbahn (Gott sei Dank) im befahrbaren Zustand gehalten und könnte sofort wieder in Betrieb gehen und dafür könnte man die umweltschädigenden leeren Busse und die vielen schweren LKW's auf ein notwendiges Maß reduzieren.

Die fast verschwundene Hotellerie bräuchte zumindest wieder einen Leitbetrieb. Das Hallenbad braucht die sichere Verbindung nach Italien, sonst kann es niemals erfolgreich die Infrastruktur unterstützen. Dasselbe gilt für unseren sympathischen Kinderübungslift am Kries.

Nachdem die Zentrumsbildung um das Rathaus gescheitert ist, sollte man die Zentren rund um die Pfarrkirchen wiederbeleben.

Oberkärnten und Osttirol leiden unter der schlechten Verkehrsanbindungen zu den Zentralräumen und Lienz braucht mit dem Raum Tolmezzo sehr nötig für eine Partnerschaft.

Jährlich wieder einige notwendige Infrastruktureinrichtungen aufzulassen und Betriebe zum Schließen einzuladen, kann für Kötschach- Mauthen keine Zukunftsvision sein.

Holzköpfe sind kluge Köpfe
www.thu.at
www.zursaege.at


Josef Thurner
10.08.2024
+43 664 30 777 85




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Ingo Ortner @ the Lounge
Weniger, dafür besser | Bergsteigerdorf Mauthen | PodCast aufrufen ...

Mauthen liegt eingebettet in die malerische Kulisse der Karnischen Alpen. Ein idyllischer Rückzugsort für Bergliebhaber und Naturfreunde. Die Region Gailtal-Lesachtal-Weißensee zeichnet sich durch ihre atemberaubende Landschaft, klare Bergluft, gute Kulinarik und schier unendlichen Freizeit-, Wander- und Klettermöglichkeiten aus.

Als mich Jörg Wunran und Christof Schett im Frühjahr 2023 angerufen haben und bestätigten, dass Mauthen einen prominenten Platz in ihrer neuen PodCast-Serie bekommt, habe ich ohne Zögern sofort zugesagt. Die beiden waren es auch, die für jedes Bergsteigerdorf eine/n prominente/n Alpinistin/en ausgesucht haben, die als zentraler Gesprächspartner das Bergsteigerdorf erkunden.

"Eine wunderschöne Herausforderung", dachte ich mir. Als sie mir dann sagten, dass mein Promi Andy Holzer sein wird, war die Freude und gleichzeitig mein Respekt gleich um Einiges größer.

"Den Sehenden die Augen öffnen!",
steht auf Andys Website zu lesen. Als "Blind Climber" ist der gebürtige Lienzer ein weltweit bekannter Bergsteiger, Extremsportler und begeistert als Vortragsreisender vor allem die Jugend.

Bis Andy dann Anfang Mai zu Besuch kam, habe ich mich ordentlich angestrengt, um ein Ganztageserlebnis für alle Sinne zusammenzustellen. Als roter Faden durch den Tag diente uns beiden der GeoTrail vom Gailtaler Dom bis zum Waldbad Mauthen.

GeoTrails und Basisgedanken
Nachdem ich mein bescheidenes Wissen zur Erdgeschichte der Südalpen zum Besten gegeben hatte, ertastete Andy die großen Gesteinsbrocken, u.a. den "Löwen von der Kellerwand" mit Begeisterung und erzählte mir seine ersten Klettergeschichten. #geopark

Wofür steht die Marke? Was ist die Besonderheit des Bergsteigerdorfs Mauthen? Wie übersetzen wir die großen Denkansätze des Projektes in alltagstaugliche Maßnahmen im Dorf?

"Mauthen war historisch gesehen seit jeher Ausgangspunkt für die großen alpinistischen Entdecker. So klingende Namen wie Grohmann und Kugy - sie alle starteten von Mauthen aus ihre Bergtouren in die mächtigen Kalkgipfel der Karnischen und Gailtaler Alpen", hörte Andy aufmerksam zu.

In einer sehr reizüberfluteten Zeit brauchen besonders die kleinen Alpendörfer einen gemeinsamen Gedankenbogen, der gut zu ihnen passt. Unter diesem gilt es die vielen orts- und traditionsbewussten Vereine, Aktivitäten und Betriebe wie Alpenverein, Bergrettung, Feuerwehr, Kirche, Kultur, Schule bis hin zu bäuerlichen Direktvermarktern und örtlichen Geschäften zu sammeln, zu vernetzen und damit zu stärken. Im Unterschied zu x-beliebigen Marketingmaßnahmen, die nur vom zugrundeliegenden Fördertopf abhängig sind, geht es darum, respektvoll das Funktionierende wieder zu entdecken und zu schätzen.


Museum 1915-18
Mit Karin Schmid und Raphael Gressel erkundete Andy für seine Zuhörer das Museum der Dolomitenfreunde im Rathaus und hörte gespannt zu. "Ich will eine dieser fürchterlichen Granaten angreifen", bat er tief beeindruckt. #dolomitenfreunde

Werkskantine zur Säge
Wir marschierten weiter und machten einen kurzen Zwischenstopp bei der "Säge". Dort stellte ich ihm Anna und ihr Team vor. Neben dem herrlichen Mittagessen zu leistbaren Preisen, ist es der tagtägliche Kontakt von Menschen aus dem Ort, der die THU-Werkskantine zu etwas ganz Besonderem macht. Alt und jung, Arbeiter und Lehrer, Pensionisten und Bankdirektoren, … in der Säge trifft sich der ganze Ort und findet im Alltag kurz Zeit zum Reden und Gedanken austauschen. #zursaege

LONCIUM, Mauthner CraftBeer
Ein Besuch in der weit über die Landesgrenzen bekannten CraftBeer Brauerei LONCIUM stand gleich anschließend am Programm. Wie das Bierhotel steht die Brauerei für Innovation und Fleiß. Weniger, dafür besser. Während Klaus Details zur Technik verriet, verwies Alois zurecht und mit Stolz auf die zahlreichen internationalen Preise des Mauthner Biers. #bierhotel

ÖAV Zentrum
Das Herz der örtlichen Alpenvereinssektion ist das AV-Camp, gleich neben dem Waldbad Mauthen. Obmann Sepp Lederer begrüßte Andy persönlich und erklärte ihm Funktion und Entstehungsgeschichten zu den verschiedenen Anlagen. Vom Kletterturm, der einst als Strommasten in Niederösterreich stand, bis zum Centrum Carnicum, in dem zahllose Gemälde und Bücher als Alpinarchiv ausgestellt sind. #camp


Energievoll beim Edelgreißler
Und weil der Mensch bekanntlich nicht von Luft und Liebe alleine lebt, genossen wir als letzten Programmpunkt eine wunderbare kulinarische Leistungsschau beim Edelgreißler Herwig Ertl. Eine kleine Geschichte zu jedem Stück Gailtaler Almkäse g.U., zum Speck, zum Lesachtaler Brot, gepaart mit Besonderheit aus dem Friaul und Slowenien. Dazu ein gutes Glas Wein und Bier.

Eine gute Gelegenheit um noch einmal über das zu reden, was ist, was wir schätzen und lieben und über die einzig richtigen Bestrebungen, um diese Besonderheiten auch für die Zukunft zu erhalten und darauf einen guten Entwicklungspfad aufzubauen - für uns, die Jugend und unsere Gäste.

Direkt zum PodCast ...

Andy Holzer (*1966, Lienz)
… ist von Geburt an blind, ist verheiratet und lebt in Tristach. Nach Schule und Ausbildung zum Heilmasseur steigerte er sich in verschiedene Sportarten rein. Bekannt wurde Andy für seine Leistungen im Klettern und Bergsteigen. Schon im Jahr 2007 bekam er den Life Award in der Kategorie Sport.




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Am 26. Oktober 1883 in Cedarchis di Arta Terme (UD) geboren, begann er als Mechaniker zu arbeiten und bekannte sich bereits in den ersten Jahren des 20-ten Jahrhunderts zu libertären und antiklerikalen Ideen.

Im Jahr 1908 heiratete er Maria Monai aus Amaro und emigrierte nach zwei Jahren ins Piemont, nach Venetien, in die Schweiz, in die Vereinigten Staaten und nach Sizilien. In dieser Zeit engagierte er sich in den Gewerkschaften und wurde 1919 für einige Monate 1. Präsident der Arbeiterkammer der Carnia.

In den folgenden Jahren begann Candoni als Fotograf in Tolmezzo zu arbeiten, ohne sein politisches und gewerkschaftliches Engagement aufzugeben. Er gründete und leitete den Karnischen Freiheitsverband und die lokale Sektion der Italienischen Gewerkschaft. Im Jahr 1924 wanderte er erneut nach Frankreich, Rom und Kampanien aus und ließ sich dann in Imola nieder, wo er ein Fotostudio betrieb. 1932 wurde er heimlich nach Frankreich ausgebürgert, wo er Kontakte zu italienischen antifaschistischen Kreisen knüpfte. Nach dem Ende des Krieges ließ er sich in Comeglians nieder.

Sein fotografisches Werk aus den ersten Jahrzehnten seiner Tätigkeit ist nicht bekannt. Sehrwohl aber die Fotografien nach dem 2. WK, mit denen er mit besonderen Sensibilität die gesellschaftlichen Veränderungen in den friaulischen Bergen zu interpretieren vermochte. Stets dem Schwarz-Weiß treu, beschränkte er sich nicht auf die Studienarbeit, sondern reiste durch die Täler, um den Spuren einer Moderne zu folgen, die sich in der Region abspielte.

Zum ganzen Artikel in Italienisch ...




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(c) Peter AngermannDer Bildhauer Georg Planer hat im Vorjahr eine der größten Skulpturen Österreichs in viermonatiger Arbeit geschaffen. Der vom Oberkärntner bearbeitete Felsen liegt direkt am Wanderweg zwischen Italien und Österreich. Er hat eine Höhe von rund fünf Metern und ein Gesamtvolumen von 45 Kubikmetern.

"Die finanzielle Umsetzung der Idee wurde durch das Zusammenwirken vieler Institutionen ermöglicht", freut sich der Initiator Werner Radl vom Österreichischen Alpenverein. So erwähnt er das Amt der Kärntner Landesregierung, den österreichischen Alpenverein, den Gemeindeverband Karnische Region mit den Gemeinden St. Stefan/Gailtal, Hermagor, Gitschtal, Kirchbach, Dellach/Gailtal, Kötschach-Mauthen und Lesachtal, die Tourismusregion Nassfeld-Pressegger See und die Agrargemeinschaft Wolayer Alpe.

Kleine Zeitung, 07.03.2024




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(c) KLEINEAm Weißensee wurden Anleitungen für eine weitgehend friktionsfreie Wegnutzung und Freizeitgestaltung im Naturraum für Gäste und Einheimische erarbeitet.

KLEINE ZEITUNG, Leopold Salcher

Das "Naturforum Weißensee 2024", das die vergangenen zwei Tage im Weißenseehaus in Techendorf stattfand, suchte nach Antworten auf die zunehmende Freizeitnutzung von Naturräumen durch Wanderer, Mountainbiker, Radfahrer, Langläufer, Winterwanderer oder Skitourengeher. Ungezählte Wanderwege, Bike- oder Skirouten gibt es im 1000 Quadratmeter großem Naturraum der acht Gemeinden der Region Nassfeld-Pressegger See, Lesachtal und Weißensee. Sie führen mancherorts unweigerlich zu Nutzungs- und Interessenskonflikten zwischen Land- und Forstwirtschaft, Almwirtschaft, Grundbesitzern, Jagdinteressen, Freizeitanbietern und den leider oft respektlosen Freizeitnutzern.

"Um hier Konflikten auszuweichen und das gegenseitige Verständnis zu erreichen, braucht es den respektvollen Dialog mit den Grundbesitzern", sagte NLW-Geschäftsführer Christopher Gruber. Für Bürgermeisterin Karoline Turnschek (ÖVP) gebe es zur jahrzehntelang gelebten "Weißensee-Doktrin", nämlich "Tourismus nur im Einklang mit der Natur und im Miteinander" zu schaffen, keine Alternative. Tourismus-Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) bezeichnete dieses Forum als wesentlichen Schritt, "ein gutes Miteinander von Tourismus, Bewirtschaftern, Grundeigentümern und Infrastrukturentwicklern gemeinsam sicherzustellen".

Laut Philosophen und Interventionsforscher Horst Peter Groß habe der Umgang des Menschen mit der Natur, beginnend von der Anpassung an naturgegebene Verhältnisse bis hin zum Objekt der Freizeitnutzung schon immer eine Herausforderung bedeutet. Aber: "Der pflegliche Umgang mit der Ressource Natur ist für die Gattung Mensch langfristig überlebensnotwendig."

Den WechselbezugTourismus und Regionalentwicklung stellte Martin Heintel, Georgraphie- und Regionalforscher, in den Raum: "Um hier Akzente zu setzen, brauche es aber die Voraussetzung, Räume richtig zu lesen und so eine gemeinsame Sprache entwickeln zu können." Unter Einbeziehung aller Anspruchsgruppen, konkret Grundbesitzer, Landwirtschaft, Jagd, Forstwirtschaft, Tourismus, Naturpark, Bundesforste, Alpenverein, Betroffene aus Gemeinden, kam es zur Entwicklung eines Musterprozesses, in dem Vorgangsweisen und Umsetzungsmaßnahmen benannt werden, die zur Lösung und zur Entflechtung der aufgezeigten Nutzungskonflikte beitragen können.

Beispiele aus dem Kleinwalsertal dokumentierten, dass solche Konfliktlösungen sehr wohl möglich seien. Verwiesen wurde auch auf die neuen Gefahrenpotenziale in den heimischen Bergen als Folge des Klimawandels. "Die Sicherheit in der Bergwelt ist angesichts der Felsstürze unter Aktivierung des Hausverstandes neu zu denken", sagte Walter Würtl.

70 Interessenten aus Österreich, Deutschland und Südtirol nahmen an diesem Naturforum teil. Im Zug der Diskussionen wurde der dringende Wunsch deponiert, dass dieses Naturforum kein Einzelfall sein soll, sondern seine Fortsetzung finden wird, zumal auch die Problemstellungen nicht enden werden und auf neue Herausforderungen reagiert werden müsse.




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(c) Gerald Köstl
In der Regierungssitzung am kommenden Dienstag wird das Almgebiet Mussen zum Europaschutzgebiet erklärt. Das Almgebiet im Lesachtal ist bekannt für artenreiche Bergblumenwiesen. Auch geschützte Arten, wie Frauenschuh und Goldener Schneckenfalter, kommen dort vor.

Die Regierungssitzung am kommenden Dienstag wird sich mit der Verordnung eines weiteren Natura-2000-Gebietes in Kärnten befassen. "Das Gebiet ,Mussen' zwischen dem Lesachtal und dem Gailtal mit einer Fläche von rund 387 Hektar wird zum Europaschutzgebiet erklärt", so die zuständige Naturschutz-Referentin Sara Schaar (SPÖ) in einer Aussendung. Das Gebiet steht seit 1978 unter Naturschutz und wurde im Mai 1995 der Europäischen Kommission gemeldet und als Natura-2000-Gebiet nominiert. "Die nun zu behandelnde Verordnung stellt einen bedeutenden Schritt dar, um die bestehenden Schutzgüter und Lebensräume im Bereich ,Mussen' langfristig zu erhalten", so Schaar.

Ein umfassendes Begutachtungsverfahren fand bereits statt. Eine eigene Informationsveranstaltung wurde mit der Interessensvertretung und den Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern organisiert, um offene Fragen zur Verordnung im Vorfeld zu klären.


Bekannt für artenreiche Bergblumenwiesen

Schaar ist überzeugt, dass Natura 2000 ein Qualitätssiegel für die intakte Natur Kärntens darstellt: "Natura 2000 umfasst spezielle Schutzgebiete, die als Lebensraum für gefährdete Arten und bedrohte Lebensräume von besonderer Bedeutung sind." Im Fall "Mussen" sind demnach nach der FFH-Richtlinie geschützte Lebensräume sowie Tier- und Pflanzenarten anzutreffen, darunter Bergmähwiesen, der Goldene Scheckenfalter oder der Frauenschuh. Bekannt ist das Gebiet vor allem für seine artenreichen Bergblumenwiesen.


Mehr Förderungen für Bewirtschaftung

Um die Bewirtschaftung von naturschutzfachlich hochwertigen Bergmähdern für Bergbäuerinnen und Bergbauern attraktiver zu gestalten, wurde von der Kärntner Naturschutz-Abteilung ein Vorschlag erarbeitet, um mehr Fördermittel durch EU, Bund und Länder ausschütten zu können. Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft hat diesen Vorschlag in die Verhandlungen rund um die ÖPUL-Programmänderung für 2025 mit der Europäischen Kommission aufgenommen.

red, kaernten.ORF.at




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Fortes fortuna adiuvat

Den Tüchtigen hilft das Glück ... und weiter bei Petrus 1:10 | Darum, liebe Brüder, tut desto mehr Fleiß, eure Berufung und Erwählung festzumachen. Denn wo ihr solches tut, werdet ihr nicht straucheln.



Ein ungetrübter Blick zurück und nach vorne

Kötschach-Mauthen hatte/hat - wie viele andere Gemeinden - in den letzten Jahren mit unterschiedlichsten Krisen zu kämpfen und es zeigte sich - in diesen schwierigen Zeiten (mehr als sonst) - wie gut in den Jahren zuvor gearbeitet wurde und wie kompetent die Verantwortungsträger in der Lage waren (und sind) das gemeinsame Schiff durch un-/vorhersehbare Schwierigkeiten zu manövrieren.


Politikinteresse sinkt
"Dafür haben wir kein Geld" ist inzwischen die Standardantwort auf jede nur erdenkliche Idee, jeden guten Hinweis aus der Bevölkerung. Wurde früher an den Wirtshaustheken gerne und viel über die Ortspolitik diskutiert, scheint sich in der Realwelt Frustration und Leidensdruck bei immer mehr Menschen breit zu machen. Meinungspositionen werden extremer und wenn überhaupt gelten nur Good-News aus der Feder des Herrn Bürgermeisters.

Als Konsequenz ziehen sich immer mehr Menschen in ihre überschaubaren Lebenswelten, in ihre Häuser, Freundeskreise und Vereine zurück und resignieren kleinlaut vor der Untätigkeit der eigenen Kommune, bzw. versagen ihren persönlichen Beitrag für die Gesellschaft - ganz nach dem Motto "wenn die nicht ..., dann ich auch nicht".


Daten sind das Zeugnis eigenen politischen Handelns in der Vergangenheit
Für das bessere Verständnis und die Frage, ob wir als Gemeinde seit Jahren straucheln oder nicht, empfiehlt sich ein ungetrübter Blick auf die Zahlen, Daten und Fakten (der Statistik Austria). Es geht um unverrückbare, ehrliche Eingeständnisse. Das mantraartige Wegschieben der Verantwortung auf "der Bund oder das Land sind Schuld" hilft wenig.

Stellt man sich den harten Fakten, können vielleicht Lösungen für die Zukunft wieder leichter gefunden werden - im eigenen Ort und mit den vielen Kompetenzen der Bürger:innen. Kreativität und Innovationskraft sind im Ort jedenfalls ausreichend vorhanden.




Stand Q1/2024 · ein Auszug

  • Ergebnis- und Finanzierungsvorschlag Haushaltsjahr 2024
    -0,9 Mio Euro Marktgemeinde Kötschach-Mauthen (3.340 EW)
    -1,2 Mio Euro Stadt Hermagor (6.960 EW)

    Kleine Zeitung vom 06/01/2024 | Im Bezirk Hermagor überwiegt das Minus. Seit einigen Jahren ist auch Kötschach-Mauthen Abgangsgemeinde, für kommendes Jahr ist ein Minus von 900.000 Euro veranschlagt.

  • Aquarena Generalsanierung
    Nach vielen Jahren Schwimmbad "Kötschach", der Doppelfunktion des Bürgermeisters als Manager der Anlage und nach der x-ten Studie ist nun notgedrungen endlich die Rede von einer Bezirksinfrastruktur. Das jahrelange Fiasko rund um die Aquarena-Restauration (und Waldbad-Gastro) ist leider auch kein Ruhmesblatt.
    18 Mio Euro kostet die Wunschvariante laut kaernten.ORF.at

  • Straßen, ländliches Wegenetz
    3,2km Mauthen - Sittmoos (ab Anfang 2024)
    35% des Bauvolumens 50:50 Gemeinde | Bringungsgemeinschaft

    Viele weitere Straßensanierungsmaßnahmen haben sich innerörtlich und im gesamten Gemeindegebiet angestaut. Während im Lesachtal viele Mio Euros verbaut wurden, sind die Gailberg- und Plöckenpass-Straße alles andere als moderne Verbindungsstraßen. Jedem Motorradfahrer, der bis zur Sperre des Plöckenpass' am 2.12.2023 über den Plöckenpass gefahren ist, ist für den Mut und das fahrtechnische Können zu gratulieren.

  • Glasfaser | High Speed Internet
    Am 21. Juni 2023 veröffentlichte der Bürgermeister: Die Bauarbeiten starten im Sommer/Herbst 2023 und werden bis Ende 2025 andauern. Die Kundinnen und Kunden werden in dieser Zeit sukzessive an das gemeinsame Glasfasernetz von Kelag und BIK angeschlossen.

  • Ortsmarketing
    Die neue (x-te) Ortsmarketingmanagerin hat seit kurzem die Aufgabe, die Projektförderungen bis Ende 2024 ordentlich abzurechnen. Mehr unter "von Stadtkümmerern und Ortskummer".

  • Rathaus-Gebäude
    2023 verließen die beiden Großmieter (Billa,NKD) das Rathaus und sorg(t)en seither für einen eklatanten Frequenzmangel. "Ein Top-Manager werde rasch einen Nachmieter bringen" stellte sich bald als Fake-News heraus.

    Die einzig sichtbare Maßnahme - das Überkleben der Leerstandsschaufenster mit bunten Käsefest-Kühen. (Anm. bzgl. Nutzung des bunten Sujets: gefragt hat mich als Eigentümer der Illustration bis heute niemand).


Ein sauber rechercherierter Auszug

DATEN und FAKTEN

Seit 1971 geht es mit den Einwohnerzahlen in unserer Gemeinde stetig bergab. NEIN! das liegt nicht nur an Megatrends wie Stadtflucht. Wer sich mit den demographischen Studien des Alpenbogens beschäftigt, lernt bald, dass es ausreichend positive Bespiele von alpinen Talschaften gibt, wo Zuzug und neue Lebens-/Arbeitswelten in den letzten Jahrzehnten entstanden sind.

Aktuelle Zu-/Abwanderungsdaten: 13.02.2024 ORF.at
Kärnten ist mit 4 von 8 Bezirken Schlusslicht! Die Randregionen Kärntens sind die großen Verlierer.

Linktipps: Ab-/Zuwanderung | Lust und Frust als Chancen gegenzusteuern (Mag. Dr. Rudolf Wastl) bzw. der Beitrag Alpines Leben im Wandel (Mag. Michael Beismann) im Rahmen der 15. Bergsteigerdörfer Tagung 2023 im Villgratental.

Alle Experten sind sich einig. Den EINEN SCHLÜSSEL für Verbleib der Jugend und Zuzug neuer (v.a. junger Bewohner) gibt es nicht. Mehr noch als um Euros, geht es vor allem um Perspektiven, Image, klare Visionen, ... und eine freundliche, innovative Grundhaltung aller Mitmenschen. Als Ort hat man das oder eben nicht. Die potenziellen Neuankömmlinge lassen sich jedenfalls nicht so einfach von substanzarmen "Fake-Good-News" täuschen. Für sie zählen Fakten.
Die Vergleichszahlen belegen, dass wir in unserer Gemeinde zu viele Einfamilienhäuser und zu wenige Wohnungen haben. Über Jahrzehnte wurde - bei gleichzeitiger Abnahme der Gesamtbevölkerung - der Ort zersiedelt. Die Ortskerne wurden geschäfts- und wohnungsmäßig entvölkert und auf grünen Wiesen durfte jede/r sein Haus bauen.

Das Ergebnis ist ein immer weiteres Netz an kommunaler Infrastruktur. Ab-/Wasser, Schneeräumung, Straßennetze, ... Stetig steigende Kosten, für die die Allgemeinheit durch höhere kommunale Abgaben aufkommen muss.

Kötschach-Mauthen ist seit jeher eine Tourismusgemeinde. Auch wenn das in den letzten Jahrzehnten bei sehr vielen Verantwortungsträgern in Vergessenheit geraten ist: der Tourismus bringt neues Geld in den mikroökonomischen Kreislauf.

Das oft gehörte Argument, der Tourismus mache - gesamt betrachtet - nur rund 30 Prozent der Wirtschaftsleistung im Ort aus, stimmt einfach nicht. Rechnet man volkswirtschaftlich korrekt, ist der Tourismus immer noch der unschätzbar wertvolle Booster für die regionale Wirtschaft.

Geographisch betrachtet ist und bleibt Kötschach-Mauthen ein zentraler Ort, ein Knotenpunkt für Reisende und so für die Offenheit, die sich in der Marktgemeinde widerspiegeln muss. Wer das nicht versteht (nur weil Gästestimmen keine Wählerstimmen sind), handelt für die Gemeinde in ihrer Gesamtheit grob fahrlässig.

Die Plöckenpass-Sperre (seit 2.12.2023) ist ein Dolchstoß in ohnehin schwierigen Zeiten. Dieses Megaproblem für die gesamte Region Osttirol-Oberkärnten-Friaul benötigt mehr als nur ein paar wenige TV-Statments à la "... vielleicht wird's eine bemautete Panoramastraße", "... bis zur Wiederöffnung auf italienischer Seite soll bei uns die Straße repariert werden", ... etc. Es bräuchte endlich massiven Druck und kein politisches Geplänkel.

Der Wert der Landwirtschaft ist unbestritten. Jedes idyllische Landschaftsbild verdankt seinen Reiz insbesondere auch der Arbeit der Landwirte. Die satten grünen Wiesen mit Kuhherden, die Schafe hoch oben auf den Almen, die Wiesen und Äcker, die wunderbaren Scheunen und Bauernhöfe, ... Dazu die gepflegten Wälder und zahlreichen Forstwege, ...

Am Tisch dann das Brot, der Gailtaler Almkäse geschützten Ursprungs und der Speck, die Hauswürsteln, die Marmeladen, Pasteten und ... Wir sagen heute Slow Food Travel Region, meinen aber, dass es in unserem Tal glücklicherweise noch Bauern gibt, die all das für sich, für ihre Familien und für die Allgemeinheit machen. Eine schreckliche Vorstellung, würde es diese Menschen bei uns nicht mehr geben.
2016 und 2017 waren katastrophale Jahre für Kötschach-Mauthen. Zuerst die Schließung der Gailtalbahnstrecke durch die ÖBB, dann der Abzug der MODINE und damit der Verlust von weit über 100 Arbeitsplätzen im Ort.

Der sofort einberufene "große runde Tisch" mit Landeshauptmann, Bürgermeister und Betriebsrat hat - nüchtern betrachtet - wenig gebracht. Einzig die Sozialpakete für Mitarbeiter:innen wurden geschürt. Von Impulsinvestitionen, vorgezogenen Baumaßnahmen durch das Land Kärnten und anderen wirtschaftlichen Unterstützungen kam nichts, obwohl LH Dr. Peter Kaiser dies höchst persönlich versprochen hat.

Die vom Alt-Bürgermeister viel gelobte Taskforce rund um die Kärntner BABEG, später dann die geförderten IKZ-Aktivitäten brachten kein zufriedenstellendes Ergebnis und schon gar keine neuen Arbeitsplätze. Der "Asset Deal" (Mai 2020, finanziert durch eine heimische Bank) endete 1 Tag später mit dem Rücktritt des Bürgermeisters und 2 (bescheidene) Jahre später mit dem fragwürdigen Weiterverkauf um den x-fachen Kaufpreis an ein heimisches Firmenkonsortium.



Ehrlichkeit und Vertrauen

Das Rathaus von Kötschach-Mauthen (ein viel zu großer SPÖ-Prunkbau aus den 1970er-Jahren) ist inzwischen Sinnbild für so manche Fehlentscheidung geworden. Mit der Abwanderung der beiden Großmieter (Billa, NKD) im Erdgeschoß steht das Gebäude als Mahnmal für so viel mehr Schein als Sein im Gemeindealltag und wurde auf einen Schlag selbst zur Großbaustelle für die Kommune.

Der große Gemeindesaal wird viel zu wenig genutzt. Vereine und Veranstalter können sich die Miete des Saals nicht leisten und weichen in bodenständigere Veranstaltungsgelände (Vereinshäuser) aus.

Das Museum 1915-18 steht in den kommenden Jahren vor großen Veränderungen. Ein klarer Weg in die Zukunft liegt bis heute noch nicht am Tisch.



Bürgerbeteiligung

Im November 2015 haben sich viele Bürger:innen an einem Leitbild zur Ortskernbelebung/Ortsmarketing beteiligt. Die Ergebnisse und Ideen der Menschen sind in einem Dossier (Mai 2016) nachzulesen und sollten eigentlich als Leitfaden für das inzwischen eingerichtete Ortsmarketingbüro dienen.

Die eingebrachten Vorschlägen und Ideen der Bürger:innen und die tatsächlichen Umsetzungen (Silhouettenbeleuchtung, Feinspitzweg) klaffen meilenweit auseinander.

Im Jahr 2024 ist nun die x-te Managerin mit der Aufgabe betraut und die durchgeführten Projekte und Arbeiten sind für die Bürger:innen kaum fassbar.




FORTES FORTUNA ADIUVAT

Wir sind was wir sind und mit der richtigen Einstellung können wir das werden, was wir für uns und unsere Kinder werden wollen. Dank der Groß-/Elterngenerationen leben wir in einer lebenswerten, sozialen und arbeitsreichen Region.


  • Es ist immer noch erstaunlich, wieviel Gutes täglich im Ort entsteht.
  • In den Vereinen, in den Betrieben und ehrenamtlich.
  • Umso lauter und eindringlicher der Appell an die Gemeindeleitung

    Wer "So viel mehr" als kommunales Motto ausgibt,
    muss endlich auch "So viel mehr" leisten, zum Wohl aller Bürger:innen



Wer sind die Mutmacher der Gemeinde?

Gewählte, bezahlte, ehrenamtliche, freiwillige, ...

Wer die Mutmacher der Gemeinde sind, entscheidet letztendlich jede/r Bürger:in für sich selbst. Zum Nutzen aller und für nachfolgende Generationen (und nicht nur einiger weniger). Der vorliegende Text, Daten und Fakten mögen der ehrlichen Diskussion und Analyse unserer Gemeinde und damit unseres Lebensraum dienen.

Woher kommen wir, wo sind wir und wohin wollen wir gemeinsam gehen. Bei allem tagesaktuellen Politgeplänkel ein klarer Blick zurück und nach vorne - in der Hoffnung, dass sich wieder mehr Menschen für das gemeinsame Wohl zu interessieren beginnen.


Der Fisch beginnt am Kopf ...

Liebe Gemeindeoberen ... den Tüchtigen hilft das Glück. Sie wurden dafür gewählt, eingestellt, ... und werden dafür von der Allgemeinheit bezahlt.

Wenn die ..., dann ich auch wieder ... kann dann eine neue Erfolgsformel lauten.

Unseren Kindern wär's zu wünschen.


Daten und Fakten



update 28.02.2024
Kann die Gemeinde eigentlich Konkurs gehen?
Walter Leiss: "Eine echte Zahlungsunfähigkeit ist bei Gemeinden jedoch bisher noch nicht eingetreten. Noch keine Gemeinde ist in Konkurs gegangen." kommunal.at




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Darum zieht es Österreichs Founder aus der Stadt

Quelle: brutkasten.at - Wir haben ausgewählte Startup-Gründer:innen aus Österreich gefragt, warum sie "am Land" gegründet haben, wo es Verbesserungspotenzial gibt und was man bei Gründungen in den Bundesländern beachten sollte.


Wien ist zwar ein beliebter Hotspot für Gründungen, unsere Bundesländer ziehen aber allmählich nach: Mit rund 47 Prozent wurden in Wien seit 2011 die meisten Startups gegründet, auf Platz zwei liegt die Steiermark mit 12,6 Prozent der nationalen Gründungen; Platz drei nimmt Oberösterreich mit 11,3 Prozent ein, gefolgt von Niederösterreich mit 8,4 Prozent und Tirol mit 8 Prozent. Am seltensten fassen Startup-Gründer:innen im Burgenland Fuß - dorthin verschlug es nur 1,4 Prozent der nationalen Neugründungen seit 2011 (Daten aus dem Austrian Startup Monitor 2022).

Wir haben unsere Fühler in Österreichs Bundesländer ausgestreckt und Startup-Gründer:innen gefragt, warum sie "am Land" gegründet haben, wo es Verbesserungspotenzial gibt und was man bei Gründungen in den Bundesländern beachten sollte. Schon mal vorweg: "Wir sind einfach Landeier" ist nur eines der vielen Argumente, warum sich Land und Gründung nicht ausschließen.


Trastic in Kärnten

Arno Trinkl hat mit Wolfgang Rauter das Startup Trastic gegründet. Die Kärntner stellen Designermöbel aus recyceltem Plastikmüll her.

brutkasten: Was ist der Vorteil, in Kärnten zu gründen?
Arno Trinkl: Wir haben hier in Kärnten ein großes soziales Netz, das hat uns bei der Startup-Gründung vieles erleichtert. Außerdem wäre es für uns in Wien viel schwerer gewesen, einen Produktionsbetrieb aufzuziehen. Hier stehen uns genügend und kostengünstigere Flächen für Lager und Produktion zur Verfügung - und wir haben Ausblick auf den Mittagskogel.

Wie könnte sich das Startup Ökosystem deines Bundeslands verbessern?
Was uns fehlt, ist der direkte Kontakt mit Kund:innen. Wir sind Sales Guys, und wenn man ein neues Produkt auf den Markt bringen will, geht es einfach um die Haptik. Da unsere Kund:innen in Wien, München und Berlin sitzen, sind wir viel unterwegs. Dein Tipp für Gründer:innen (to be), die ein Startup in den Bundes ländern gründen wollen? Es gibt in Kärnten sehr große Betriebe, da muss man einfach hingehen! Anfangs waren wir zu scheu, diese Möglichkeiten wahrzunehmen. Gerade wenn es um einen Produktionsbetrieb geht, muss man einfach Leute fragen, die das schon lange machen.

Dein Tipp für Gründer:innen (to be), die ein Startup in den Bundesländern gründen wollen?
Es gibt in Kärnten sehr große Betriebe, da muss man einfach hingehen! Anfangs waren wir zu scheu, diese Möglichkeiten wahrzunehmen. Gerade wenn es um einen Produktionsbetrieb geht, muss man einfach Leute fragen, die das schon lange machen.

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Gezielte Wirtschaftsförderung pusht Unternehmen in Kärnten




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Die spätromanischen Wandmalereien
Quelle: kath-kirche-kaernten.at / Grafendorf im Gailtal

St. Helena am Wieserberg nimmt wegen seiner bedeutenden Fresken eine wichtige Stellung unter den mittelalterlichen Denkmälern Kärntens ein. Bildrepertoire und Stil dokumentieren die im Wandel von der Romanik zur Gotik begriffene Kunstentwicklung des 13. Jhs. in der von vielen Einflüssen bestimmten Grenzregion.

Die romanische Saalkirche liegt im Gailtal in der Gemeinde Dellach, einer durch den Reiz ihrer Unberührtheit ausgezeichneten Kulturlandschaft im Grenzgebiet zu Italien. Sie bietet durch ihre malerische Ausstattung von Apsis, Triumphbogen und Südfassade ein heterogenes Programm im Wechselspiel zwischen Tradition und Neuerung. Bisher kunsthistorisch nur wenig gewürdigt, stellen die Wandmalereien einen interessanten Beitrag zur Stilgeschichte der Romanik im Süden Österreichs dar. Großer Kunstführer zu einem Kleinod der Romanik in Kärnten.

Thomas Steppan ist Professor am Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck. Seine Forschungen gelten der byzantinischen und der hochmittelalterlichen Kunst.

Erschienen in der Reihe Großer Kunstführer des Verlags Schnell und Steiner.
Weitere Buchtipps aus der Reihe "Berge lesen - Bergsteigerdorf Mauthen"



Pilgern senza confini

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(c) ÖBB/Wolfgang Werner
Kommentar, KLEINE Oktober 2023 

Dass die Koralmbahn weit in den Alpen-Adria-Raum hinein Wirkung zeigen wird, war seit Planungsbeginn klar. Durch das Zusammenrücken Kärntens mit der Steiermark entsteht jetzt die zweitgrößte Wirtschaftsregion Österreichs. Sie wird derzeit als „Area Süd“ in einer Roadshow der Wirtschaftskammer vorgestellt. Der Koralm-Turbo wird durch Erhalt und Ausbau der Nebenbahnen über die Ballungszentren hinaus auch für das Umland wirksam – so steht es auch in einer Studie von Joanneum Research Graz.

Die Realität ist in Kärnten und im Gailtal leider eine andere. Mit der 2016 erfolgten Einstellung der oberen Gailtalbahn und der damit einhergehenden Abnabelung des größten Kärntner Skigebietes vom Schienennetz ist das Gegenteil passiert. So leitete kürzlich in der Wirtschaftskammer Spittal sogar ein ÖBB-Vertreter sein rhetorisches Feuerwerk für die Koralmbahn mit dem Eingeständnis jahrelanger Versäumnisse in Kärnten ein.

Durch die Jahrhundertchance „Koralmbahn“ sollten wir schleunigst darangehen, kapitale Fehlentscheidungen der Vergangenheit zu korrigieren und die Wiederaufnahme der gesamten Gailtalbahn einleiten. Koralm-Slogans wie „Erschließung von Synergiepotenzial“ und „Erweiterung funktionaler Räume“ wollen auch in unserer so bezeichneten „Klima- und Energie-Modellregion“ mit Leben gefüllt werden. Damit das passieren kann, müssen Entscheidungsträger und Verantwortliche von Wien bis Klagenfurt mit ihren Vertretern in der Region endlich vor den Vorhang und an die Arbeit. Ob der Koralm-Zug mit oder ohne uns abfährt, liegt in ihrer Hand! Hannes Guggenberger, Mauthen


KLEINE, Kärnten ist beim Öffi-Angebot Schlusslicht in Österreich
VCÖ und Momentum-Institut stellen vor allem ländlichen Regionen ein schlechtes Zeugnis in Sachen öffentlichem Verkehr aus. Angebot werde zwar mittlerweile verbessert, aber der Aufholbedarf ist groß.

Bis dahin kann jede/r von uns zumindest eines tun:
Mitglied im Verein Gailtalbahn werden und damit die Arbeiten des Vereins unterstützen.




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Kirchenchor Kötschach, 2. Dezember 2023 | Rathaus

Als "Gailtaler Weihnacht" wird ein adventliches Gesamtwerk bezeichnet, in dem Sprecher, gemischter Chor, Kinderchor, Flöten, Gitarren und Streicher eine gemeinsame Aufführung gestalten. Der Text stammt von Arnold Ronacher, für die Musik zeichnen Günther Mittergradnegger und Reinhard Kühr verantwortlich. Die Uraufführung fand vor 30 Jahren unter der Leitung von Fritz Unterweger statt.

Die heurige Jubiläumsaufführung ist um Weihnachtslieder aus Kärnten (Heiligenbluter Krippenmesse) erweitert. Der Rotary Club Hermagor gibt eine Festschrift sam Biografien, Partituren und Texten heraus.



Uraufführung

Am 18. Dezember 1993 - Singgemeinschaft Kötschach-Mauthen unter Organisator und Chorleiter Fritz Unterweger. Hier ein Foto aus dem Jahr 2015.

(c) Kirchenchor Kötschach

2 Termine

Termin: Samstag, 2. Dezember 2023, 19:00 Uhr, Rathaus Kötschach-Mauthen
Eintritt € 25,- (EW), € 10 (Kinder, Jugendliche bis 15)

Termin: Samstag, 9. Dezember 2023, 16:00 Uhr, Klagenfurter Dom
Eintritt € 25,- (EW), € 10 (Kinder, Jugendliche bis 15)





Buchtipps

Gailtaler Weihnacht, Heyn Verlag



Linktipp: Youtube | Gailtaler Weihnacht

Kontakt: Frau Doris Warmuth
Kirchenchor Kötschach
9640 Kötschach-Mauthen, Kötschach 43
Telefon: +43 650 20 40 958
dorwarmuth@gmail.com




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Die umfassenden Ergebnisse aus den bisherigen Dialogformaten (Mobilität, Daseinsvorsorge, Natur & Lebensraum, Wirtschaft, Innovation und Soziales) werden gemeinsam diskutiert, adaptiert und ggf. ergänzt.

Programm:
18:00 Uhr - Eröffnung, Bgm. Johann Windbichler
18:10 Uhr - Präsentation der Zwischenergebnisse IREP_HE
18:50 Uhr - Diskussion, Ergänzung und Adaption im Bürger*innendialog
21:00 Uhr - Ende der VA

IREP_HE: www.region-hermagor.at
Integrierte, regionale Entwicklungsplanung Region Hermagor

12.10.2023 | ab 18:00 Uhr
Falkensteiner Hotel, Tröpolach · Goole Maps

#nachhaltig #innovativ #vital #mobil #kooperativ #sozial




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In Anlehnung an den großen Robert Hochner:
"Die Rache der Bürger*innen an den Politikern ist das Archiv".

Ergebnis des Bürgerbeteiligungsprozesses (11/2015!!!) war ein Konzept mit dem Titel "Kötschach-Mauthen 2030". Ein sogenanntes "Leitbild" für die Ortskernbelebung und das Ortsmarketing mit Bürgerbeteiligung. Eine 25-seitige, komprimierte Ausgabe von hunderten Bürger*innen-Ideen, die in einer "Zukunftswerkstätte" und vielen Workshops eingebracht wurden. Was in den letzten Jahren dann daraus wurde, ob die Bürger*innen-Ideen umgesetzt wurden, wofür die Fördergelder ausgegeben wurden, ...

Zum Nachlesen: aus dem Archiv und weil's noch nie veröffentlicht wurde:



Andere Gemeinden machen's besser

Zum Vergleich in der KLEINEN (5.11.2021): Den Ortskernen Leben einhauchen
Die Kärnt­ner Ge­mein­de Ar­riach ist ein Bei­spiel, wie Zen­tren klei­ner Ge­mein­den als Le­bens­mit­tel­punk­te neu be­lebt wer­den kön­nen. Zum Nachlesen ...

KLEINE (6.10.2023)
Das Rathaus von Kötschach-Mauthen verwaist. Man kämpft gegen leere Geschäftslokale. Nahezu das gesamte Erdgeschoss des Rathauses ist leer geworden.


Linktipps und Hinweise

Alpenland, ein Film von Robert Schabus

Sendungstipp: Stadt Land Boden, ORF2 am 20.2.2023, 23:30 Uhr

ÖAV Artikel dazu im Buch von Bernhard Gitschtaler, Gailtaler Zeitsprünge:









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Am ersten Adventsonntag beginnt die christliche Vorbereitungszeit auf Weihnachten. In vielen Familien wird die erste Kerze auf dem Adventkranz entzündet - dass jeder Sonntag im Advent seine eigene Bedeutung hat, dürfte manchen unbekannt sein.

Die Sonntage im Advent haben alle eine eigene Bedeutung. Die liturgischen Farben, die sich auch auf vielen Adventkränzen in den Kerzenfarben finden, sind Violett, Violett, Rosa und wieder Violett. Freilich gibt es die Kränze auch in allen anderen Farben. Am ersten Adventsonntag wird der Wiederkehr von Jesus Christus am Jüngsten Tag gedacht. Gelesen wird der Psalm 25, "Ad te levavi animam meam" - "Zur dir erhebe ich meine Seele".

Der zweite Adventsonntag dient der Vorbereitung auf den kommenden Erlöser. Die Gestalt Johannes des Täufers steht am zweiten wie am dritten Adventsonntag im Mittelpunkt, die Menschen werden zur Umkehr und Erwartung Gottes aufgerufen. Der dritte Adventsonntag kehrt den Bußcharakter der Adventzeit am stärksten hervor, was sich auch in der eigenen Farbe ausdrückt. Das Evangelium des vierten Sonntags ist der Geburtsgeschichte von Jesus Christus gewidmet.

Einfach ist die Berechnung der Termine: Der letzte Sonntag im Advent ist immer der Sonntag vor dem 25. Dezember, er muss also zwischen dem 18. und dem 24. Dezember sein. Somit hat der Advent keine feste Anzahl an Tagen, zwischen 22 und 28 Tagen können es sein. Fällt der Heilige Abend auf einen Sonntag, ist er gleichzeitig der vierte Adventsonntag.

Mit dem ersten Adventsonntag beginnt nicht nur die vorweihnachtliche Adventzeit, sondern auch ein neues Kirchenjahr. Der Advent gilt als eine Zeit der Stille und Besinnung. Das Wort kommt vom lateinischen "adventus" und bedeutet Ankunft. Christen verbinden damit die Erinnerung an die Geburt Jesu in Bethlehem und das Erwarten seiner Wiederkunft am Ende der Zeit.


Vier Kerzen und das "Licht der Welt"

Seinen Ausdruck in Gottesdiensten findet der Erwartungscharakter vor Weihnachten in den Lesungen: Häufig werden an den vier Adventsonntagen Texte aus dem Alten Testament verwendet, die die Ankunft des Erlösers prophezeien. Die gleiche Symbolik hat auch der Adventkranz. Die vier Kerzen symbolisieren das Kommen des "Lichts der Welt". Die Zweige immergrüner Tannen - so auch der Weihnachtsbaum - stehen für das ewige Leben.


Bräuche und Traditionen

Mit dem Advent sind viele Bräuche verbunden. So wird in vielen Familien der Adventkranz zusammen gebunden beziehungsweise Kerzen aufgestellt und je nach Geschmack und Familientradition geschmückt. Kekse werden gebacken und Adventkalender aufgehängt.

Die Dauer der Adventzeit hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt. Während man im fünften Jahrhundert in Jerusalem nur einen einzigen Adventsonntag feierte, hat Papst Gregor der Große (590-604) die Zahl der Adventsonntage auf vier festgelegt. Die sich über vier Sonntage erstreckende Adventzeit wurde erst 1570 durch Papst Pius V. (1504-1572) allgemein verbindlich. Nur in der Erzdiözese Mailand werden auch heute noch sechs Adventsonntage gefeiert.

Quelle: religion.ORF.at




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Eine Sprachinsel im Umgang mit ihren Grenzen

Auszüge aus der Diplomarbeit von Max Koren

Tischelwang ist der erste Ort auf italienischem Staatsgebiet südlich des Plöckenpasses, und liegt als Straßendorf an einer der Hauptdurchzugsstraßen des Reise- und Güterverkehrs zwischen München und Italien. Der Ort ist im Mittelalter von Österreich aus besiedelt worden, und die Sprache hat sich im Wesentlichen bis heute in einem friaulischen und italienischen Umfeld sehr gut erhalten. Im Ort sprechen die meisten Leute alle drei Sprachen. Die Ortsbezeichnung ist auf Italienisch Timau, auf Deutsch Tischelwang und in der Ortssprache Tischlbong.

Heute stellt sich uns Timau als eine lang gezogene Ortschaft dar, die im Tal des But in der karnischen Alpenregion liegt, zu Füßen der großen Felswände der Creta di Timau und des Gamsspitzes, und ist, vom Süden kommend, das letzte bewohnte Gebiet vor dem Plöckenpass und liegt unmittelbar südlich der Hauptkette der Karnischen Alpen südöstlich der Passhöhe. Der Plöckenpass bildet die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich.

Die Ortschaft liegt lang gestreckt in einem engen Tal auf 815 m Seehöhe und besteht aus vier Ortsteilen. Sie heißen von Süden beginnend Par Soga (Casali Sega), Scholeit, Pauarn und Braida. Verwaltungsmäßig ist Timau ein Teil der Gemeinde Paluzza und gehört zum Distrikt Tolmezzo und zur italienischen Provinz Udine.


Hinsichtlich der Herkunft und des Ursprungs der Bewohner Tischelwangs verschmelzen die Legenden miteinander und die mündliche Überlieferung vermischt sich mit den belegbaren und gesicherten Aussagen. Sie berichten von dem vorchristlichen Tempel, der dem Flussgott Timavus gewidmet war, und dessen Name in der römischen Zeit auch zur Bezeichnung der dortigen Zollstation verwendet wurde, wie man aus einer der drei oben angeführten Inschriften an der alten Straße unterhalb des Plöckenpasses ersehen kann.


Woher stammt der Name Timau/Tischlwang

loc. Tamàu / Temàu; it. Timau; tim. Tischlbong; ted. Tischelwang - a.1284 Thanay; a.1335

Das Toponym (der Flurname), in seiner romanischen Form, wurde auf einer sehr alten vorlateinischen Wurzel *tim- mit der Bedeutung 'Pfütze, Sumpf' gebildet, wie Attimis und Timavo. Vielleicht handelt es sich um eine Anspielung auf das nahegelegene Fontanon (deutsch). Prunn 'Quelle'.

Es scheint, dass Timavus auch der Name einer alten karnischen Flussgottheit war. Die alten Formen in tam- scheinen dieser Hypothese zu widersprechen, und es sollte eine andere Basis, aber eine mit identischer Bedeutung, verwendet werden. Die Teile, aus denen sich die deutsche Form Tischelwang zusammensetzt, haben beide einen Bezug zur lokalen Vegetation gemeinsam: Tischel, in alten Texten als Täschel-/Teschel- belegt, bezieht sich auf eine krautige Pflanze, den "Hirtentäschel" oder wissenschaftlich "capsella bursa pastoris" (deutsch: Hirtentäschel). Das Element -wang hingegen bezeichnet nach Ansicht einiger Gelehrter einen Hain, der sich entweder über ein flaches oder leicht abfallendes Gelände erstreckt, während es nach Ansicht anderer Gelehrter den Rand von trockenem Land in der Nähe von Wasser oder weichen Wiesen bezeichnet. In der deutschen Toponymie scheint wang- auch blumenreiche Ebenen zu bezeichnen. Manchmal kann das w- fallen oder in b- umgewandelt werden. Erklärung des Toponyms: Ermanno Dentesano


Nach der mündlichen Überlieferung erfolgte die Besiedelung Tischlwangs in zwei Phasen, die in der Zeit um die Jahrtausendwende, die zweite dann im 13. Jahrhundert, und zwar aus dem benachbarten südbairischen Sprachraum, vornehmlich aus dem oberen Gailtal und vermutlich aus dem Gebiet um den Weißensee in Kärnten.


Tischlbong • Wissenswertes


Die Grotte(n) von Timau
2 Grotten sind für geübte Wanderer begehbar.




Paluzza


Die Reise des Paolo Santonino

"... Am Samstag, den 1. Oktober 1485 zog er aus dem Gasthause von Timau aus, und stieg auf den Kreuzberg. Dieser hat einen Anstieg und einen Abstieg von fünf Meilen, ist schwer zu passieren, steil und felsig und auf jede Art für Menschen und Pferde unwegsam.

Auf diesem Berge gibt es eine Inschrift in den Felsen eingemeißelt und von der Zeit so verwittert, dass man sie nicht lesen kann, und am Ende des Abstieges liegt der wunderschöne Ort Mauthen, im Gailtale, wo im Gasthause Leonhard eine Mahlzeit eingenommen wurde."



1276 vino per Muta | Wein für Mauthen



(c) Palazzo Arcivescovile - Museo Diocesano Udine

La Rete Museale della Carnia






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(c) Kleine Zeitung

KLEINE ZEITUNG vom 24.7.2022

ESSAY. Damit Al­pen­ge­bie­te eine Zu­kunft haben, braucht es vorm Hin­ter­grund des Kli­ma­wan­dels einen smar­ten und re­ge­ne­ra­ti­ven Umbau von Wirt­schaft und Ge­sell­schaft.

Von An­dre­as Rei­ter
An­dre­as Rei­ter wurde in Inns­bruck ge­bo­ren. Er stu­dier­te So­zio­lo­gie und grün­de­te 1996 das ZTB Zu­kunfts­bü­ro in Wien. Er ist Lehr­be­auf­trag­ter und Be­ra­ter in stra­te­gi­schen Zu­kunfts­fra­gen von Un­ter­neh­men, Kom­mu­nen und De­sti­na­tio­nen. OLI­VER WOLF


Der 1200 Ki­lo­me­ter lange Al­pen­bo­gen, mit­ten im Her­zen Eu­ro­pas, ist eine der im­po­san­tes­ten Land­mar­ken des Kon­ti­nents, ein eben­so wert­vol­ler Na­tur- sowie Le­bens- und Wirt­schafts­raum für rund 14 Mil­lio­nen Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner. Ein ex­trem he­te­ro­ge­ner Raum - stark ver­dich­te­te Bal­lungs­räu­me wie etwa das Inn- oder das Rhein­tal (die es von der Dich­te durch­aus mit dem Ruhr­ge­biet auf­neh­men kön­nen), in den be­grenz­ten Sied­lungs­räu­men bal­len sich Wohn-, In­dus­trie- und Ge­wer­be­ge­bie­te; in den Sei­ten­tä­lern wie­der­um lie­gen Tou­ris­mus­or­te und Ski­ge­bie­te, da­ne­ben aber auch Na­tur­schutz­ge­bie­te und Na­tio­nal­parks.

Die Alpen sind einer der welt­wei­ten tou­ris­ti­schen Hot­spots - mit rund 50 Mil­lio­nen Über­nach­tun­gen al­lein in Nord­ti­rol und 33 Mil­lio­nen in Süd­ti­rol (2019). Dies war frei­lich nicht immer so. Die Alpen gal­ten bis Mitte des 18. Jahr­hun­derts als ein Hin­der­nis, als "häss­li­ches Boll­werk, das die Völ­ker trennt" (Vol­taire).

Dass die Alpen heute Süden und Nor­den ver­bin­den (und nicht mehr tren­nen), dass sie eines der tou­ris­mus­in­ten­sivs­ten Ge­bie­te sind, ist dem Zeit­al­ter der Ro­man­tik zu ver­dan­ken, in der die raue Berg­welt mit ihrer da­mals un­zu­gäng­li­chen Natur zu DEM Sehn­suchts­raum der Städ­ter um­co­diert wurde - eine lo­cken­de, weil na­tür­li­che und ge­sun­de Ge­gen­welt zu den ver­dreck­ten und lär­men­den In­dus­trie­städ­ten des 19. Jahr­hun­derts.

Doch die­ser at­trak­ti­ve Le­bens- und Ur­laubs­raum ist vor allem durch den Kli­ma­wan­del mas­siv in Ge­fahr: Die Tem­pe­ra­tu­ren stei­gen in den Ber­gen schnel­ler als in vie­len an­de­ren Re­gio­nen (in den Ost­al­pen um fast zwei Grad in den letz­ten 100 Jah­ren). Die Aus­wir­kun­gen der Er­wär­mung sind be­kannt: auf­tau­en­der Per­ma­frost, ab­schmel­zen­de Glet­scher, Ex­tre­mer­eig­nis­se (Stark­re­gen, Stein­schlag, Muren etc.), Berg­hän­ge ge­ra­ten in Be­we­gung, Fels­stür­ze.

Und ge­ra­de auch die ei­gent­li­che Haupt­at­trak­ti­on für Tou­ris­ten - der Schnee - macht sich künf­tig immer rarer. Die Ski­ta­ge neh­men ab, die mitt­le­re Schnee­hö­he schrumpf­te seit 1971 von No­vem­ber bis Mai um je­weils 8,4 Pro­zent pro Jahr­zehnt (Eurac Re­se­arch In­sti­tu­te). Keine güns­ti­gen Aus­sich­ten also, schon gar nicht für den Win­ter­tou­ris­mus, wie wir ihn bis­her kann­ten.

Doch wohin ent­wi­ckeln sich un­se­re Al­pen­ge­bie­te, wel­che Zu­kunft haben al­pi­ne Re­gio­nen und der al­pi­ne Tou­ris­mus? Wie kön­nen wir un­se­re al­pi­nen Le­bens- und Wirt­schafts­räu­me kri­sen­si­cher ge­stal­ten?

Die vor­ran­gigs­te Auf­ga­be ist der smar­te und re­ge­ne­ra­ti­ve Umbau von Wirt­schaft und Ge­sell­schaft. Auf­grund der er­höh­ten Ge­fähr­dung des Al­pen­raums in­fol­ge des Kli­ma­wan­dels muss die­ser Umbau hier frei­lich schnel­ler als an­ders­wo er­fol­gen, Dekar­bo­ni­sie­rung und Di­gi­ta­li­sie­rung gehen dabei Hand in Hand.

Die Zu­kunft der Al­pen­re­gio­nen ge­hört in­tel­li­gen­ten zir­ku­lä­ren Le­bens- und Wirt­schafts­räu­men: Smart City, Smart Coun­try. Re­gio­na­le Kreis­lauf­wirt­schaft, smar­te, de­zen­tra­le Pro­duk­ti­on (In­ter­net der Dinge, Fa­brik 4.0 usf.).

Ein star­ker Trei­ber in den Alpen ist der Tou­ris­mus, hier fin­det in den nächs­ten Jah­ren eine ra­san­te Trans­for­ma­ti­on hin zu kli­ma­ge­rech­ten Ski­ge­bie­ten statt, zu Plus-En­er­gie-Ho­tels und zir­ku­lä­ren Wirt­schafts­mo­del­len (zum Bei­spiel plas­tik- und ab­fall­freie Gas­tro­no­mie etc.).

Der Ver­kehr wird in­ter­mo­dal (also ver­netzt) wer­den, mit kla­rer For­cie­rung von Bahn und nach­hal­ti­gen Zu­brin­ger-Ver­keh­ren. Kos­ten­lo­ser ÖPNV (wie es ihn heute be­reits in Lu­xem­burg oder in Est­land gibt) könn­te auch bei uns länd­li­che Räume kli­ma­freund­lich an die gro­ßen Ach­sen an­bin­den. Die grüne Um­ge­stal­tung er­for­dert einen 360-Grad-Blick, der die Reise des Kun­den von An­fang bis zum Ende kli­ma­freund­lich ge­stal­tet. Die gro­ßen Leit­plan­ken set­zen dabei die 17 SDG-Zie­le der UNO, von denen vor allem die so­zia­len Ziele immer wich­ti­ger wer­den, zum Bei­spiel re­spekt­vol­le und di­ver­se Un­ter­neh­mens­kul­tu­ren, Fair Pay usf.

Die Alpen sind tou­ris­tisch in den Wech­sel­jah­ren: Wur­den die Berge einst von den ers­ten - bri­ti­schen - Tou­ris­ten als "Play­ground of the World" be­spielt, so ver­stärk­ten die hei­mi­schen Tou­ris­ti­ker in den 1970er- und 80er- Jah­ren diese Ent­wick­lung hin zu einer schrä­gen Spiel- und Par­ty­wie­se à la Ischgl, Söl­den u. a. Al­pi­ner Mas­sen­tou­ris­mus, star­ke Brei­te mit klei­nen Spit­zen. Groß­ar­ti­ges Mar­ke­ting, doch meist aus­tausch­ba­re Pro­duk­te und (Ho­tel-)For­ma­te.

Damit ist es künf­tig vor­bei. Wir leben in einer Post­wachs­tums­öko­no­mie. Es geht künf­tig nicht mehr nur um die Hard­ware, son­dern um op­ti­ma­len Ein­satz von Res­sour­cen - und es geht um Soft­ware: Men­schen und deren Be­zie­hun­gen. Schließ­lich müs­sen wir auch die nächs­ten Jahre durch Kri­sen und hoch kom­ple­xe Bau­stel­len (En­er­gie­wen­de, ge­sell­schaft­li­che Ero­sio­nen usf.).

Der Tou­ris­mus von mor­gen wird zir­ku­lä­rer, klein­tei­li­ger, aber nicht min­der ge­halt­vol­ler: Ob Tiny Hou­ses oder Ser­viced Apart­ments, ob na­tur­na­he Be­her­ber­gun­gen (Baum­ho­tels etc.) - re­du­zier­te For­ma­te set­zen sich durch, auch auf­grund des Per­so­nal­man­gels. Der Som­mer wird tou­ris­tisch deut­lich wich­ti­ger - die Alpen zie­hen auch die Kli­ma­flücht­lin­ge aus dem künf­tig un­er­träg­lich hei­ßen Süden Eu­ro­pas an, At­ter­see statt Adria. Der Win­ter­tou­ris­mus wie­der­um geht zu­rück - Ski­fah­ren wird nur noch in einem Dut­zend hoch ge­le­ge­ner De­sti­na­tio­nen in Ös­ter­reich mög­lich sein, die Schnee­si­cher­heit nimmt dras­tisch ab, die Prei­se hin­ge­gen gehen steil nach oben. Ski­fah­ren als ul­ti­ma­ti­ver Luxus.

Regio­nen brau­chen ein star­kes Zu­kunfts­bild, das die Men­schen mit­nimmt auf den Weg dort­hin. Wie sieht das "gute Leben" von mor­gen aus, wie wol­len wir künf­tig leben und ar­bei­ten, wie wol­len wir wirt­schaf­ten? Von den Ant­wor­ten hängt die Aus­ge­stal­tung un­se­rer Zu­kunft ab. Es "gibt keine Fak­ten über die Zu­kunft" (Jens Be­ckert), son­dern nur Fik­tio­nen, Vor­stel­lun­gen.

In der kol­lek­ti­ven Vor­stel­lung ist ganz Ös­ter­reich ein kul­ti­vier­ter al­pi­ner The­men­park. Die­ses Bild ent­spricht aber nicht ganz der Rea­li­tät: Der Tou­ris­mus trägt di­rekt (nicht mehr als) 7,3 Pro­zent zum hei­mi­schen Brut­to­in­lands­pro­dukt bei.

Dabei ist die Be­deu­tung des Tou­ris­mus un­be­strit­ten - ohne ihn wären viele, vor allem ab­ge­le­ge­ne Tal­schaf­ten ver­waist. Die oft rein auf den Tou­ris­mus aus­ge­leg­ten Re­gio­nen wer­den künf­tig frei­lich di­ver­ser, mul­ti­funk­tio­na­ler. Denn mo­n­o­funk­tio­na­le Orte sind nicht zu­kunfts­ro­bust (wir haben das in der Pan­de­mie schmerz­lich ge­se­hen), Tou­ris­mus­re­gio­nen brau­chen (wie jedes Un­ter­neh­men) eine Ri­si­ko-Di­ver­si­fi­ka­ti­on: Tou­ris­mus, Ge­wer­be, Dienst­leis­tung usf.

Diese Trans­for­ma­ti­on er­for­dert eine neue Kul­tur der Kol­la­bo­ra­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit, auch in­ter­kom­mu­nal, die In­fra­struk­tu­ren wer­den (wie schon heute zum Bei­spiel in Schwe­den) in Zu­kunft noch viel stär­ker ge­bün­delt.

Al­pi­ne Re­gio­nen wer­den zu einem hoch be­gehr­ten Zu­kunfts­raum: In­mit­ten einer idyl­li­schen Land­schaft mit hohem Frei­zeit­wert sie­deln sich pro­du­zie­ren­de Un­ter­neh­men und For­schungs­in­sti­tu­tio­nen an, krea­ti­ve Dienst­leis­ter und smar­te Ma­nu­fak­tu­ren. Frei­zeit und Ar­beit ver­mi­schen sich - Co-Li­ving-Häu­ser und -Dör­fer auf Zeit er­set­zen immer öfter die tra­di­tio­nel­len Ho­tels. Die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on er­höht die At­trak­ti­vi­tät länd­li­cher Räume, Men­schen ar­bei­ten künf­tig ver­mehrt mul­ti­lo­kal (drei Tage im Ho­me­of­fice, ein Tag im Büro usf.).

Die Zu­kunft im Al­pen­raum?

Pa­cken wir's an, ge­treu dem Motto von Miles Davis: "Spielt nicht, was da ist, son­dern was nicht da ist."




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Wir haben das Glück in einem kleinen, feinen Dorf zu wohnen, die Schönheiten der Natur und eine großteils intakte Umwelt im Alltag zu genießen. Vor Ort können wir mitgestalten, wie wir leben und was wir als Einheimische im Jahresablauf erleben.


Weniger, dafür besser

Als erster Satz auf www.bergsteigerdoerfer.org steht geschrieben: "Die in der Initiative Berg­steiger­dörfer vereinten Ort­schaften sind Alpinismus­pioniere in ihren Regionen. Deshalb haben die Berge und das Berg­steigen im kulturellen Selbst­verständnis der Ein­heimischen und Gäste einen hohen Wert. Hier ist das Bewusst­sein über den not­­wendigen Ein­klang zwischen Natur und Mensch noch lebendig und man respektiert natür­liche Grenzen."

Einer für alle. Alle für einen.

Wie sonst nirgends, erfüllt es einen mit Stolz, dass der kleine Heimatort mit jeder guten Tat, mit jeder Aktion und jedem Presseartikel weit über die heimischen Berge hinaus bekannt wird. Mehr noch! Jeder Erfolg unserer Partnerortschaften im Projekt "Bergsteigerdörfer" ist auch für uns eine Chance um Menschen zu erreichen, die auf uns und unsere Aktivitäten aufmerksam werden.

Aktuell sind es die Medienberichte rund um die Beitrittsfeierlichkeiten von Paularo, mit denen nicht nur das friulanische Bergdorf, sondern wir alle als Bergsteigerdörfer positiv in den Medienberichten erscheinen.

Dafür gilt es allen Beteiligten DANKE zu sagen.
Insbesondere den Trägerorganisationen CAI, ÖAV, DAV, AVS, PZS, SAC mit all ihren Mitgliedern und Mitarbeiter*innen.


Beispiel Paularo:
cai.it
alpenverein.de
bergsteigerdoerfer.org




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Erneuerbare Ernergien haben in unserer Gemeinde eine lange Geschichte. Bereits 1886 wurde in Kötschach-Mauthen das erste Wasserkraftwerk von Anton Klauss errichtet. Es werde Licht, hieß es bereits 1899 - immerhin 14 Jahre vor der Landeshauptstadt Klagenfurt.

Wer sich jetzt mit dem Thema Alternative Energielösungen auseinandersetzen möchte, ...

... hier geht's weiter zu den DOWNLOADs für

  • Förderrichtlinien Solar Wärmepumpe
  • Förderrichtlinien Heizanlagen
  • Förderrichtlinien Ölkesselfreies Kötschach-Mauthen
  • Abnahmeprotokoll Holzheizung
  • Abnahmeprotokoll Solaranlage
  • Abnahmeprotokoll Wärmepumpe zur Raumheizung
  • Abnahmeprotokoll Ölkesselfreies Kötschach-Mauthen
  • Antragsformular Alternativenergieförderung GESAMT
  • Antragsformular Ölkesselfreies Kötschach-Mauthen


Marktgemeinde Kötschach-Mauthen, Bauamt
Rathaus 390, 9640 Kötschach-Mauhten
+43-4715-8513-16
hubert.stefan@ktn.gde.at

Verein "energie:autark Kötschach-Mauthen"
Rathaus 390, 9640 Kötschach-Mauthen
+43-4715-8513-36
info@energie-autark.at




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Wolfgang Hummer, SFTVom LONCIUM CraftBeer Brauen bis zum Nudelkrendln, vom zelebrierten Alpe-Adria Genuss bis zur Kochwerkstatt für Kinder.



Slow Food Travel

... ist "Reisen zu den Wurzeln des guten Geschmacks".

In Kärnten sind das Lesach,- Gail- und Gitschtal sowie der Weissensee zur weltweit ersten Slow Food Travel Destination geworden. Oder besser: gemacht worden, denn dieses Pilotprojekt ruht in den Händen jener Lebensmittelhandwerker und Lebensmittelhersteller, die in dieser beschaulichen, ja fast stillen Grenzregion im Süden Österreichs seit jeher die Slow Food-Philosophie leben. Und im Sinne dieses langsamen Genießens lassen sie sich bei ihrer Handwerkskunst auch gern über die Schulter schauen, geben ihr Wissen weiter.



Booking: Wandern, klettern und genießen

www.bergsteigerdorf-mauthen.at/unterkunft
Dein Urlaub im Bergsteigerdorf Mauthen



Slow Food Travel Erlebnisse

für Einheimische und Gäste




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Hasslacher Werke e. U.
(io) Die Zeitungen sind voll mit Hochglanzberichten über #nachhaltigkeit, #regionalität und #klimaschutz. Allzu oft werden die Kunden beim genaueren Hinsehen aber enttäuscht. Zwischen Schein und Sein klafft ein enormes Erwartungsloch.


Vorzeigeunternehmen Hasslacher Meisterfenster
Ein zutiefst wertschätzend gemeinter Kommentar des ÖAV Obergailtal-Lesachtal


Regional verwurzelter Familienbetrieb

Was Franz Hasslacher vor 100 Jahren gründete, führt heute dessen Enkelsohn Franz-Christian Berger erfolgreich weiter: einen Forst-, Jagd-, Energie- und Holzveredelungsbetrieb in der Region, für die Region.



Der Wald als sensibles Ökosystem

"Nur verantwortungsvolle Forstwirtschaft ermöglicht ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur. Wir erhalten den Wert Wald für die nachfolgenden Generationen.", meint Berger und verweist mit Stolz auf die PEFC-Austria-Zertifizierungen seiner rund 3.800 ha Waldfläche.



Vom Wald direkt in die Veredelung

Das Holz aus den Hasslacher-Forsten wird in den umliegenden Sägewerken eingeschnitten und nach entsprechender Trocknung und Lagerung in den eigenen Werken zu hochwertigen Leistenprodukten, Fensterkantel und in Folge zu Meisterfenster und -türen verarbeitet.



360° Wertschöpfung im Ort

Wonach andere Unternehmen verzweifelt suchen, ist bei Hasslacher gelebter Alltag. Mitarbeiter*innen aus der Region, modernste Produktionsanlagen im Ort, kurze Lieferketten bis zum Endprodukt und über allem gelebter Forst-, Wild- und Naturschutz.

Ein Rundumblick im Bergsteigerdorf Mauthen streift immer Hasslachers Forstgebiete. Ob am Weg zum Blumenberg Mussen, an den Nordhängen der Mauthner Alm, am Gailbergsattel oder im Lesachtaler Plengengebiet.



Mehr als energie:autark

Die Hasslacher Werke werden komplett mit eigener Wasserkraft versorgt. 90% der Erzeugung gehen an das öffentliche Netz. 10% benötigen die Hasslacher Werke Kötschach selbst. Darüber hinaus verfügt Hasslacher mit der Forstverwaltung Pittersberg/Wetzmann über eine weitere CO2-Senke, die dem Gesamtunternehmen Hasslacher eine herausragende Klimaschutzbewertung verleiht.

Die betriebswirtschaftlich durchwegs positiv bilanzierenden Betriebe erfüllen - ganzheitlich betrachtet - übergeordnete volkwirtschaftliche Ziele im Sinne der Nachhaltigkeit, transparente regionale Wertschöpfung und ein funktionierendes soziales Gesamtgefüge.



Mutig und wohlüberlegt in die Zukunft

Selbst ein verheerender Brand 2010, bei dem ein Großteil der Fensterproduktion zerstört wurde, brachte den Betrieb schlussendlich voran. Mit modernsten Maschinen wurde die Endfertigung neu aufgebaut und damit Arbeitsplätze erhalten.

Die nächste Generation steht heute schon in den Startlöchern und wird weiterführen, was schon seit langer Zeit da war.



Hasslacher Meisterfenster - eine gute Wahl

Als ÖAV Obergailtal-Lesachtal werden wir auch weiterhin alles daran setzen, um mit Sensibilisierungsprojekten wie "Berg, Mensch, Wildtier" einen regional guten Mittelweg zwischen Freizeitsport, Besucherlenkung, Jagd, Natur- und Umweltschutz mit heimischen Betrieben wie Firma Hasslacher zu suchen und zu finden.

In diesem Sinn verbleiben wir mit der ehrlich gemeinten Empfehlung an all unsere Sektionsmitglieder. Denken wir regional, denken wir zukunftsorientiert! Ob beim Hausbau oder bei der Sanierung: Hasslacher Meisterfenster können mit Stolz selbst ausgesucht und weiterempfohlen werden!

www.hasslacher-meisterfenster.at

Offene Stellen bei HASSLACHER
www.hasslacher-meisterfenster.at/index.php/fenster/offene-stellen

Hasslacher Werke e. U.
Eigentümer: Franz-Christian Berger
Tel: +43 (0)4715/395-0
E-Mail: meisterfenster@hasslacher.net





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(io) Wir müssen nicht, wir wollen!

Die Kommunikationsräume der ÖAV Sektion Obergailtal-Lesachtal sind nicht zuletzt im Internet inzwischen sehr mächtig. Mitgliederzeitungen, Veranstaltungen, Homepage, Facebook, Google und Instagram.

Mitten im Lockdown und mitten in den Sorgen heimischer Betriebe und Händler*innen, stehen wir früher auf, gehen später schlafen und halten zusammen. Für die Region, für das Dorf und für die Menschen, die genau hier leben und arbeiten.


Weniger, dafür besser als amaz... & co!

Als BERG|STEIGER|DORF-Mitmenschen leben und denken wir alpin, natürlich, verbunden, respektvoll, anregend, regional, kostbar, zukunftsorientiert, verwurzelt, klein und fein, international, wertvoll, lebendig, historisch, vielfältig, einfach echt.

Statt dem "black friday"-, "Geiz ist geil"- , "Ich hol mir, was mir zusteht"-Dogma der Multis auf den Leim zu gehen, setzen wir alle nur denkbaren Hebel in Bewegung, um selbst und gemeinsam mit unseren Nächsten das Dorf und seine Besonderheiten zu erhalten.

"red nicht! mach mit!" lautet die bescheidene Forderung.

www.bergsteigerdorf-mauthen.at/einkaufenmitherz

#bergsteigerdorf #mauthen #gailtal #lesachtal #oeav #alpenverein #karnischealpen #gailtaleralpen #tradition #kultur #wandern #klettern #skitouren #schneeschuhwandern #freeriding #alpinski #visitcarinthia #kaernten #slowfoodtravel




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(io) Alpine Convention A5 2018

Zwar schon etwas älter, dennoch sehr spannend. 25 unterschiedliche Karten zeigen wichtige Aspekte in Bezug auf die Alpen und das Leben ihrer Bevölkerung. Bevölkerung/-sentwicklung, alpenüberquerender Transit, Landwirtschaft, Waldtypen, touristische Nutzung, Schutzgebiete, Klima, ...

Weiter zur blätterbaren Version auf issuu.com

/alpenkonvention (Youtube Trailer)

#alpenverein #alpenkonvention #bergsteigerdörfer #klimaschutz #naturschutz #umweltschutz




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... denn was uns herrlich schmeckt, können wir mit gutem Gewissen jedem Gast empfehlen.

RESTAURANT ERLENHOFLONCIUM BREW PUBGASTHOF LAMPRECHTBAUERKIRCHENWIRT ENGLGASTHOF GAILBERGHÖHEGRÜNWALD DELLACHGASTHOF LENZHOFERDELLACHER DORFWIRTBRÜCKENWIRT HUBER


#neu #soschmeckendieberge #bergsteigerdorf #bergsteigerdörfer #alpenverein #mauthen #gastronomie #traditionelleküche #alpeadria #slowfoodtravel #loncium #erlenhof #lamprechtbauer #huber #brückenwirt #zuckereck #regional #slowfood #slowfoodtravel #gailtalerspeck #gailtaleralmkaese #visitcarinthia #kärnten #gailtal #lesachtal




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Ingo Ortner | T +43 699 12647680
info@bergsteigerdorf-mauthen.at



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Ingo Ortner @ the Lounge

(io) Wir durften gestern einen wahrlich "großen Sohn" unseres Tals im Centrum Carnicum begrüßen. Als Kulturattaché in Washington, Leiter des Austrian Cultural Forum in NYC, langjähriger Direktor des MQ in Wien, ..., und zuletzt Botschafter in den U.S.A. viel gesehen, genoss Wolfgang Waldner die ersten Eindrücke unseres neuen Alpinarchivs. /centrumcarnicum

Als unverzügliches Zeichen der Anerkennung durften wir ihn wieder in den Kreis der Mitglieder unserer ÖAV Sektion Obergailtal-Lesachtal aufnehmen. Mehr noch: bei den Bemühungen des GeoParks, den weiteren Entwicklungen des Alpenvereins im Tal dürfen wir auch auf seine persönliche Unterstützung zählen.

#bergsteigerdorf #mauthen #gailtal #lesachtal #natur #naturschutz #oeav #alpenverein




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Ingo Ortner @ the Lounge

(io) Arnold Goller, Kärntner des Tages, Kleine Zeitung vom 16.11.2021

Seine Auf­ga­be ist, Brief­mar­ken auf ihre Echt­heit zu über­prü­fen und deren Wert zu be­stim­men. Er hilft aber auch Men­schen, die eine Brief­mar­ken­samm­lung be­sit­zen oder am Dach­bo­den einen Kar­ton vol­ler Brie­fe fin­den, diese zu be­ra­ten, damit sie ihr Juwel wert­schät­zen ler­nen.
Sol­che Be­ra­tungs- und Schätz­ta­ge hält Ar­nold Gol­ler be­reits in Salz­burg ab und möch­te das­sel­be nächs­tes Jahr auch in Kärn­ten an­bie­ten. Gol­ler ist näm­lich ein ge­richt­lich zer­ti­fi­zier­ter Sach­ver­stän­di­ger für Brief­mar­ken. Von Gol­lers Sorte gibt es nur zehn in ganz Ös­ter­reich.
...

Wer sich jetzt fragt, was das mit dem Bergsteigerdorf Mauthen zu tun hat - sehr viel. Erstens ist Arnold ein historisch sehr gebildeter Mitbürger. Außerdem steht er immer wieder mit interessanten Daten und Fakten für Fragen rund um die Alpingeschichte unserer Region zur Verfügung.

Ein paar Beispiele gefällig?
  • Am Plöckenhaus gab's ab ca. 1910 einige Jahrzehnte eine Postablagestelle.
  • Das Postamt Mauthen befand sich seit 23.8.1889 im Haus Mauthen 37.
  • Postkarten aus Mauthen wurden damals in alle Teile der K&K Monarchie verschickt.
  • Später war vor allem das Motiv der Mauthner Klamm sehr beliebt. Als Postkartenmotiv häufig zu finden: die Jausenstation der Mauthner Klamm.
  • ...


ARNOLD GOLLER
info@arnoldgoller.com
A-9640 Kötschach-Mauthen 283
Mobil: 0043 664 9110174




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Ingo Ortner @ the Lounge

(io) Klimabewusste Baukultur, nachhaltige Bauten in den Alpen, wegweisende Sanierungen und Neubauten, …

Unter dem Titel "Constructive Alps" schreiben die Kollegen aus der Schweiz und Liechtenstein den spannenden Architekturwettbewerb aus. Architekt*innen und Bauherr*innen sind eingeladen, ihre Bauten vorzulegen, die in ihrem Gebiet zur Erreichung des Klimaziels "Netto Null" beitragen.

Querverweis: In Kärnten wird heuer mit dem Baukulturjahr 2021 ebenfalls ein entsprechender Schwerpunkt zelebriert. Eine digitale, analoge, aber auch im öffentlichen Raum erlebbare Baukultur-Landkarte mit einen umfassenden Überblick über Programmpunkte, Termine, Initiativen, Vermittlung und Bauwerke in Kärnten gibts unter:
https://architektur-kaernten.at


Zur Idee des Baukulturjahres 2021:

BAUKULTUR ist eine WERTHALTUNG. Machen wir sie zu unserer Haltung, so beeinflusst sie unsere Wahrnehmung und unser Handeln, erkennt Qualitäten und Defizite im Vorhandenen, Gewordenen, in der Natur, in der Kulturlandschaft samt ihrer Bewirtschaftung und insgesamt im baulich Überkommenen und speziell der Architektur als nutzbarer, sozialer Lebensraum. Baukultur ist aber ebenso Werthaltung in heutigen und künftigen Entscheidungen, die sich in tatsächlich umgesetzten Entwicklungen zeigt bzw. zeigen wird.

Wie gehen wir mit KULTUR, RAUM und LANDSCHAFT heute um? Wir stellen diese Begriffe ins Zentrum des Schwerpunktjahres 2021 für BAUKULTUR in Kärnten. Unser Lebensraum, der sich in einer permanenten von uns betriebenen Veränderung befindet, ist auf einem zu recht kritisierten Weg.

Fritz Schuhmacher´s "small is beautiful" in den 1970 Jahren gab vergeblich Denkanstöße in Richtung des menschlichen Maßstabs und der Problematik der Produktion. Die "veruntreute Landschaft" wurde 1978 in Alpach thematisiert, nachdem bereits ab 1970 in Kärnten von Architektenseite mit Aufrufen gegen die "Zersiedelung" protestiert wurde. Genau diese bereits in ihren Ansätzen erkennbare und vorhersagbare Entwicklung finden wir in ihren damaligen Grundaussagen heute eins zu eins bestätigt wieder. "Boden g'scheit nutzen" und andere Initiativen auch des Landes Kärnten setzen wiederum hier an.

Mehr zum Thema: Berge-lesen-Festival, 11.12.2021 im Zuckereck
Gailtaler Zeitsprünge - Das obere Gail- und Lesachtal




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Schau dir den Trailer an ...



Schau dir die Website an ...
www.wecho.eu/de

Das Projekt Wecho möchte Frauen eine Stimme geben, die sich die Berge als Lebensraum, als Arbeitsplatz, als Ort für ihre eigene Veränderung ausgesucht haben und es möchte ihr Echo verstärken, bis es in den Städten im Herzen Europas laut und deutlich zu hören ist.

#alpenverein #bergsteigerdörfer #mauthen #bersteigerdorf #wecho




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(io) Verein Gailtalbahn oder der unermüdliche, ehrenamtliche Einsatz der Jugend, einen historischen Fehler der Politik für die gesamte Region und für die Zukunft rückgängig zu machen.

Offene Diskussion via ZOOM
E-Mail-Anmeldungen erbeten.
Mittwoch, 10.11.2021, 16:30 Uhr | zoomlink (Passwort: 063843)
Zoom ID: 89980558909 | 063843


Die nächsten Generationen brauchen die Eisenbahn bis Kötschach-Mauthen. Aus dem Tal als Anschluss an den Zentalraum, in das Tal als faire Zukunftschance für Arbeistplätze in der Region und für die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus.

So klar diese Aussage, so klar die Forderung! Das Land, die Politik, die Wirtschaft und jeder, der kann und will: "Denken wir gemeinsam über den Tellerrand".


Helfen ohne Gesichtsverlust

Wer kann, muss auch helfen:
  • LH Peter Kaiser und LR Sebastian Schuschnig, indem sie mit Ministerin Leonore Gewessler und ÖBB-Chef Andreas Matthä Klartext reden.
  • BH Heinz Pansi, indem er - gemeinsam mit dem Gemeindeverband und den Touristikern - die regionalen Interessen und z.B. den absolut notwendigen Bedarf der Bahn für das Nassfeld präzissiert.
  • Die heimischen Grundbesitzer und die Holz-/Industrie, die in ihrem Wirkungskreis den dringenden Bedarf des Güterzugs bestätigen.
  • Einheimische, wie Gäste, die das Bahnangebot nutzen.
  • etc., etc., ...

Am Schluss geht es einzig und allein darum, aus dem Projekt "Verein Gailtalbahn" ein umfassendes Generationenprojekt der Region für die Region zu machen und dieses gemeinsam umzusetzen. Zum Wohl der Jugend und zum Wohl aller Bürger*innen.

Alles andere wäre eine historische Schande gegenüber nachfolgenden Generationen!

#respekt #umweltschutz #klimaschutz #mobilität #nachhaltigkeit #politik #tourismus #wirtschaft #zukunft #generationenprojekt




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Ein Tal im Wandel der Zeit
Band 2 - Jenig bis Maria Luggau (Euro 36 + 5 Euro Versand)
/zeitspruenge

Mehr als 600 alte und neue Aufnahmen zeigen die Veränderungen der Täler zwischen Jenig und Maria Luggau in den letzten 130 Jahren. Elf namhafte Autorinnen und Autoren begleiten die Bilder mit ihren spannenden Texten und Gedanken zu den drängendsten ökologischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und touristischen Fragen und Herausforderungen vor denen die Region steht.

#bergsteigerdorf #mauthen #gailtal #lesachtal #natur #naturschutz #oeav #alpenverein #visitcarinthia #kaernten #karnischealpen #gailtaleralpen #slowfoodtravel #slowfood #tradition #kultur




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(io) Komm mit auf eine Zeitreise durch eine der schönsten Regionen Österreichs: Das Gail- und Lesachtal. (Buchvorbestellungen sind jetzt schon möglich ...)

Mehr als 600 alte und neue Aufnahmen zeigen die Veränderungen der Täler zwischen Jenig und Maria Luggau in den letzten 130 Jahren. Elf namhafte Autorinnen und Autoren begleiten die Bilder mit ihren spannenden Texten und Gedanken zu den drängendsten ökologischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und touristischen Fragen und Herausforderungen vor denen die Region steht.

Das liebevoll gestaltete Werk gibt einen einzigartigen Einblick in die Geschichte zweier Täler, ihrer Kultur, ihrer Architektur, ihrer Landschaft und den Menschen im Wandel der Zeit. Der Bildband ist ein ästhetisches Zeitdokument mit dem Anspruch, einen Beitrag zur positiven Gestaltung der Täler für alle zu leisten.


Wann und Wo:
Samstag, 30.10.2021 um 18:00 Uhr
im Kultursaal DELLACH statt




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(io) Wir glauben fest an euch und haben uns als Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe zusammengeschlossen, möchten uns hiermit vorstellen und bieten euch mehr als nur einen Jobwechsel. Wer im Bergsteigerdorf Mauthen mit uns arbeitet, verdient gut und erhält jede Menge Lebensqualität oben drauf!



Hotellerie & Gastronomie

Wir suchen Saison- oder Ganzjahresmitarbeiter*innen im Hotel, im Service und in der Küche.


Gewerbe & Handwerk

Falls du einen Job als Tischler, Installateur, Maler, Friseur, Verkäuferin, Automechaniker, Bäcker, Fleischhauer, Dachdecker, Maurer, ... suchst, bitte um eine E-Mail an info@bergsteigerdorf-mauthen.at. Arbeit/-splätze gibt's hier genug.



Jobangebote Dienstleistung


FRISÖR NICOLE

Bewirb dich hier als Frisör/-in. Mitten im Ortszentrum - Kinder-, Herren- und Damenfrisör. Wir freuen uns auf deinen Anruf, deine Bewerbung.


#teamwork #lebensqualität #arbeitsqualität

Nicole (Einetter)
info@frisoer-nicole.at
T. 00434715369
www.frisoer-nicole.at







Jobangebote Gastronomie / Hotellerie


BIERHOTEL LONCIUM

Beginnen wir stylish. Im Bierhotel LONCIUM wird tagsüber das Hotel auf Hochglanz gebracht. Abends ab 17:00 Uhr servieren wir im #BrewPub das eigene und international prämierte #CraftBeere mit dem passenden #FoodPairing. Es erwartet dich ein kleines, jugendliches und ein wenig verrücktes Team, das egal wie und egal wo zusammenhilft. #respekt #teamwork #lebensqualität #arbeitsqualität


Und wenn zwischendurch Zeit ist: die Langlaufloipe beginnt gleich hinterm Hotel, der Eislaufplatz im ÖAV Zentrum ist täglich geöffnet und in 2 Minuten zu Fuß erreichbar. Wer's gemütlicher will, geht in die Aquarena schwimmen oder wellnessen.

Wie gesagt, ein perfektes Arbeitsklima und jede Menge Lebensqualität!
Wir freuen uns auf deine Bewerbung

Barbara (Holzapfel)
hotel@loncium.at
T. 00434715284
www.bierhotel-loncium.at



HOTEL, RESTAURANT ERLENHOF****

Ein Fixstarter im Ort ist seit jeher Franz Guggenberger (kurz Guggi) mit seinem Bergsteiger Dorfhotel. Tagsüber heißt's Hotelzimmer, Restaurant und Appartments herrichten. Am Abend wird ganz im Sinn einer seiner Lehrmeisterinnen (Sissy Sonnleitner) Alpe-Adria gekocht. #alpeadria #familienbetrieb #genuss #arbeitsqualität


Das ERLENHOF-Team, rund um Maria, Sabine, Barbara und Franz garantiert seit Jahren regionale Qualität vom Feinsten. Alles in allem ein mehr als empfehlenswerter Familienbetrieb! Deine Bewerbung richte bitte an

Franz (Guggenberger)
info@erlenhof.at
T. 00434715444
www.erlenhof.at



GASTHOF LAMPRECHTBAUER

Allein schon die Ankunft am Lamprechtbauer, hoch über Mauthen, entlockt wohl jedem ein herzhaftes #wow! Mit einem Rundblick das ganze Gailtal bis Villach, das Lesachtal und die Bergmassive der Karnischen Alpen quasi als "Rückendeckung". Empfangen wirst du von Katzen, Kühen und Schweinen. #familienbetrieb #gasthof #pension #faszination #bergwelt


Der Lamprechtbauer ist ein bäuerlicher Familienbetrieb mit Gasthaus und Gästezimmern. Einmal angekommen, genießt du in kürzester Zeit die Wanderungen auf die Enzianhütte, einen Ausflug zum Plöckenpass oder ins Dorf.

Pures Leben, ehrliche Arbeit und herrliches Essen.
Deine Bewerbung richte bitte an

Johanna (Lamprecht)
info@lamprechtbauer.at
T. 00434715422
www.lamprechtbauer.at






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Bergsteigerdorf Mauthen, 2024-11-08
Weitwandern in den Südalpen: Karnischer Höhenweg • KHW 403
info@bergsteigerdorf-mauthen.at Tel. 0043 699 12647680